Die Volkacher Vogelsburg hat neue Pächter. Der Weingarten des idyllischen Ausflugsziels feierte bereits seine Wiedereröffnung. Auch für Hotel und Restaurant gibt es konkrete Pläne.
Nach zehn Jahren endete zum 31. Januar 2025 der Pachtvertrag von Christoph und Anna-Lena Tacke für das Hotel und Restaurant Vogelsburg an der Volkacher Mainschleife. Es begann die Suche nach Nachfolgern, die ein vergleichbares Konzept für das idyllische Ausflugsziel vorsehen. Unter mehreren Interessenten entschied sich die Stiftung Juliusspital als Eigentümerin schließlich für Roman Müller und Uwe Rossburger von der R+F Hotel- und Restaurantbetriebsgesellschaft.
Wie die Stiftung in einer aktuellen Pressemitteilung berichtet, fand am 9. Mai die Wiedereröffnung des Weingartens statt. Dazu gaben sich die Fränkische Weinkönigin und Gäste aus Politik und Gesellschaft die Ehre. "Unser Ziel war es, die Vogelsburg zeitnah und nachhaltig in eine erfolgreiche Zukunft zu führen - das wird mit unseren neuen Pächtern gelingen", wird Karsten Eck, Leiter der Stiftung Juliusspital Würzburg, zitiert.
Weingarten der Vogelsburg empfängt wieder Gäste - große Eröffnung 2026
Bis zum Ende der Saison im Oktober bietet die Location regionale Sommerküche in Selbstbedienung an, begleitet von Juliusspital Wein und Krautheimer Bier. Danach schließt der Hotel- und Gastronomiebetrieb für mehrmonatige bauliche Instandsetzungsarbeiten. Eine Wiedereröffnung mit dem vollständigen Angebot aus Gastronomie, Hotel und Veranstaltungsräumen ist für das Frühjahr 2026 geplant.
"Die Vogelsburg ist ein einzigartiger Ort mit einer bewegten Geschichte. Schon bei meinem ersten Besuch habe ich mich sofort in diesen besonderen Platz verliebt", erklärt Roman Müller, Geschäftsführer der Pächtergesellschaft. "Wir freuen uns darauf, die Tradition dieses Hauses zu bewahren und zugleich mit neuen Ideen zu bereichern." Weitere Nachrichten aus Kitzingen und Umgebung findest du in unserem Lokalressort.
