Sulzfelds Bürgermeister Matthias Dusel teilte in der jüngsten Ratssitzung dem Plenum seine Vorstellungen für die Erstellung eines Park- und Verkehrskonzeptes mit.
Sulzfelds Bürgermeister Matthias Dusel teilte in der jüngsten Ratssitzung dem Plenum seine Vorstellungen für die Erstellung eines Park- und Verkehrskonzeptes mit. Er erteilte den bestehenden Einfahrtsgenehmigungen eine Absage, denn dadurch gebe es keine Steuerungsmöglichkeit.
Dusel wünschte sich, dass alle Ratsmitglieder und auch die Verkehrsüberwacher ihre Meinung äußern und kritische Punkte nennen. "Wir brauchen ein sinnvolles und transparentes Konzept, das mit den Bürgern abgestimmt ist, nur möchte ich keinen Schilderwald erzeugen", erklärte das Ortsoberhaupt. Aus diesem Grund plant er eine anonyme Bürgerbefragung und in der Post-Corona-Zeit das Konzept der Bürgerschaft vorstellen.
Löschfahrzeuge kommen schlecht durch den Altort
"Wir müssen uns gut überlegen, was wir festlegen wollen, denn der Bedarf der Bürger wird bei der Befragung weit größer ausfallen als die Möglichkeit", kommentierte Bärbel Faschingbauer die Gegebenheiten. "Wenn Kaltensondheim in Sulzfeld stattfinden würde, dann hätten wir ein Riesenproblem", sagte Matthias Dusel, der damit auf einen Brandfall in der vergangenen Woche anspielte. Denn Sulzfeld hat schwierige Voraussetzungen in den engen Gassen des Altorts, wo ein Brand verheerende Folgen haben könnte. Schon in der Vergangenheit hatte es Probleme gegeben, da Feuerlöschfahrzeuge nur schwer durch den Altort kamen.
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Matthias Dusel legte seine zeitlichen Präferenzen und den Fahrplan dar und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass noch in diesem Jahr ein fertiges Konzept umgesetzt werden kann.
Vorschaubild: © Foto: Ralf Weiskopf