Wie das Wochenende war? Ziemlich vernebelt. Und es fühlte sich nach Ostern an. Die Welt auf der Suche. Südkoreas Machthaber Kim Jong Un ist verschwunden. Einfach von der Bildfläche weg. Alle rätseln: Ist er Zigaretten holen? Oder auf dem Klo eingesperrt? Wobei sein Verschwinden – nur damit wir uns richtig verstehen – nicht wirklich schade ist.
Wie das Wochenende war? Ziemlich vernebelt. Und es fühlte sich nach Ostern an. Die Welt auf der Suche. Südkoreas Machthaber Kim Jong Un ist verschwunden. Einfach von der Bildfläche weg. Alle rätseln: Ist er Zigaretten holen? Oder auf dem Klo eingesperrt? Wobei sein Verschwinden – nur damit wir uns richtig verstehen – nicht wirklich schade ist.
Gesucht wurde auch auf anderer Ebene: Die Nationalmannschaft fiel – platsch – direkt aus dem Fußballhimmel und fand keine Erklärung, wie man bei 29:5 Torschüssen, 6:0 Ecken und 67 Prozent Ballbesitz am Ende wie ein begossener Pudel gegen durchschnittliche Polen dastehen kann. Und dafür mussten wir auf die Bundesliga verzichten!
Es gab auch eine vermeintlich gute Nachricht: Die Rohölpreise sinken derzeit stark. Fein, denkt man da, das müsste sich ja eigentlich auf die Benzinpreise auswirken. Aber hey, ist doch klar, wie es kommt: Zurück geht gar nichts, die Preise steigen möglicherweise nicht ganz so schnell.
In der Hoffnung, dass Benzin vielleicht doch mal wieder bezahlbar wird, waren wir besonders mutig und haben uns gleich auf große Abenteuerfahrt begeben – einmal auf der B 8 quer durch Kitzingen. Ein Erlebnis. Unbezahlbar. Da kann kein Freizeitpark mithalten.
Bis auf die Kreuzung am Luitpoldbad waren alle, alle, alle, alle, alle, alle, alle, alle, alle Ampeln rot. Also wirklich alle. Damit steht wieder mal die alles entscheidende Frage im Verkehrsraum: Was bitteschön machen die Leute, die für das Kitzinger Ampel-Drama verantwortlich sind, eigentlich hauptberuflich?
Ein besch . . . eidenes Thema, was uns nahtlos zur wichtigsten Erkenntnis des Wochenendes bringt. Die lautete: Manche Dinge weiß man wirklich erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat. Nein, wir meinen ausdrücklich nicht Kim Jong Un – sondern das Klopapier.