"Schon gefährlich": Großbrand in dicht bebautem Ortskern - rund 120 Feuerwehrleute im Einsatz

2 Min
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Matthias Gernert, Kommandant der Feuerwehr Kitzingen, mit Blick auf die kniffligen Begebenheiten vor Ort in Kaltensondheim.
Kaltensondheim: Großbrand in dicht bebautem Ortskern - "hätte sich ausbreiten können"
Feuerwehr Stadt Kitzingen

Am Donnerstag hat sich ein Großbrand ereignet. Besonders brenzlig: Das Feuer brach im dicht bebauten Ortskern aus. "Es hätte sich auf jeden Fall ausbreiten können", hält der Kommandant der Feuerwehr Kitzingen fest.

  • Kaltensondheim: Brand in Biebelrieder Ortsteil sorgt für Großeinsatz
  • "Gefährlich": Feuerwehr rückt mit rund 120 Kräften an - Kripo ermittelt    
  • Nicht der erste Vorfall dieser Art - Kommandant schildert Hintergründe

Ein im Biebelrieder Ortsteil Kaltensondheim ausgebrochenes Feuer hat am Donnerstagnachmittag (12. Oktober 2023) zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr geführt. Nach Angaben der Feuerwehr Kitzingen hatte sich in einer Scheune im dicht bebauten Ortskern ein Großbrand ereignet. "Das Feuer hätte sich aufgrund der engen Ortsbebauung auf jeden Fall ausbreiten können", erklärt Matthias Gernert am Freitag (13. Oktober 2023) im Gespräch mit inFranken.de. Laut dem Kommandanten der Feuerwehr Kitzingen waren "insgesamt bestimmt rund 120 Feuerwehrkräfte" vor Ort. 

Brand in Kaltensondheim: Feuerwehr verhindert Übergreifen auf angrenzende Gebäude

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Unterfranken ging die Mitteilung über den Scheunenbrand in der Hinteren Gasse am Donnerstag gegen 13.30 Uhr bei der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst ein. Die verständigten Feuerwehren konnten die Flammen demnach zügig unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindern.

"Das Ganze war schon gefährlich", berichtet Kommandant Matthias Gernert inFranken.de. Zwar gebe es in unmittelbarer Nachbarschaft des Einsatzorts keine Wohnhäuser - gleichwohl aber mehrere landwirtschaftliche Gebäude - etwa Stallungen und andere Scheunen. Auf diese hätten sich die Flammen in jedem Fall ausbreiten können, schildert der Stadtbrandinspektor die kniffligen Begebenheiten vor Ort. Die Kitzinger Feuerwehr war demnach mit zwei Drehleitern vor Ort. Gernert spricht von einem "erfolgreichen" Einsatz.

Das Besondere: Erst zum Jahreswechsel 2022/23 sei es zu einem ganz ähnlichen Vorfall im Ortskern von Kaltensondheim gekommen. "An Silvester ist auf dem Nachbaranwesen ein Stall abgebrannt", erzählt der Kommandant.

Eingelagertes Stroh fängt Feuer - "intensive Nachlöscharbeiten" in Dachstuhl notwendig

Im aktuellen Fall waren laut Schilderung der Kitzinger Feuerwehr keine Tiere in der Scheune untergebracht. "Unmittelbar wurde mit unseren beiden Drehleitern eine Riegelstellung zu den benachbarten Gebäuden errichtet, sodass ein Übergreifen des Feuers verhindert werden konnte", schreiben die Einsatzkräfte auf ihrer Facebook-Seite.

Währenddessen seien mehrere Trupps unter Atemschutz gestellt worden, die die Brandbekämpfung auch im Inneren des Gebäudes einleiteten. "Weiterhin wurden unser Lösch- und unser Tanklöschfahrzeug zur Wasserversorgung eingesetzt." Gemeinsam mit den vielen weiteren Feuerwehren aus dem Umkreis habe das Feuer so unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden können.

"Intensive Nachlöscharbeiten waren hierfür unter anderem im Bereich des Dachstuhls notwendig, wo Stroh gelagert war und teilweise Feuer gefangen hatte", erklärt die Feuerwehr Kitzingen. Neben den jeweiligen Feuerwehren waren demnach auch das THW, der Rettungsdienst, die Psychosoziale Notfallversorgung und die Polizei vor Ort im Einsatz.

Brandursache bislang noch offen - Kripo Würzburg übernimmt Ermittlungen 

Der bei dem Großbrand entstandene Sachschaden liegt laut Polizeiangaben nach ersten Schätzungen im hohen fünfstelligen Bereich. "Die Kriminalpolizei Würzburg hat noch vor Ort ihre Arbeit aufgenommen und wird nun insbesondere versuchen, die genaue Brandursache zu klären", berichtet das Polizeipräsidium Unterfranken in Bezug auf den Scheunenbrand in Kaltensondheim.

Im Kitzinger Polizeigebäude mussten indessen Räume wegen Schimmelbefall geschlossen werden. "Wir nehmen die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststelle sehr ernst", betont das Präsidium.

Weitere Nachrichten aus Kitzingen und Umgebung gibt es in unserem Lokalressort.