Benediktinerpater Sebastian Rothler ist nach längerer Krankheit im Alter von 78 Jahren am Freitag, in Münsterschwarzach gestorben. Der Missionar wirkte seit 1965 in Korea und befand sich gerade auf einem längeren Heimaturlaub.
Benediktinerpater Sebastian Rothler ist nach längerer Krankheit im Alter von 78 Jahren am Freitag, in Münsterschwarzach gestorben. Der Missionar wirkte seit 1965 in Korea und befand sich gerade auf einem längeren Heimaturlaub. 1935 in Nürnberg geboren, wuchs er in Miltenberg auf. Nach dem Abitur trat er 1955 in Münsterschwarzach ins Kloster der Benediktiner ein. 1961 legte er seine Feierliche Profess ab. Am 3. August 1965 empfing Rothler in München die Priesterweihe. Anschließend wurde er als Missionar in die Abtei Waegwan in Südkorea entsandt. Dort war er für das Presseapostolat und das Videocenter zuständig. Die von Rothler publizierten religiösen Bücher, Videos und Filme waren nach Angaben des Klosters in ganz Korea begehrt. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Mittwoch, 16. Oktober, um 14 Uhr in der Abteikirche gefeiert, die Beisetzung auf dem Klosterfriedhof schließt sich an.
Gemeindereferentin Elisabeth Deppisch
ist am Donnerstag im Alter von 86 Jahren in einem Kitzinger Seniorenheim gestorben. Sie wurde 1927 in Aub (Landkreis Würzburg) geboren. Nach der Volksschule absolvierte sie ab 1943 eine Ausbildung zur Bürogehilfin. 1946 ging sie in das Missionsseminar der Missions-Benediktinerinnen in Tutzing und arbeitete später beim Diözesan-Caritasverband Würzburg als Kontoristin. 1949 absolvierte sie eine Ausbildung zur Seelsorgehelferin im Seehof bei Bad Kissingen. Al solche wirkte sie anschließend in verschiedenen Gemeinden. Von 1984 bis zu ihrem Ruhestand 1987 war sie in Kitzingen-Sankt Vinzenz eingesetzt. Das Requiem wird am Montag, 21. Oktober, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Bergtheim gefeiert, die Beisetzung schließt sich an.