Basketballfeld in Wiesentheid wird hergerichtet

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Lebendige Feuerwehrgeschichte
Wird wieder flott gemacht: das Basketballfeld auf dem Generationenplatz in der Wiesentheider Kolpingstraße.
Lebendige Feuerwehrgeschichte
Foto: GERHARD KRÄMER

In der Gemeinderatssitzung wurde über den Mehrgenerationenplatz diskutiert. In Bezug auf den Basketballplatz und die Skaterfläche gab es auch negative Stimmen.

In seiner Februar-Sitzung hatte der Marktgemeinderat beschlossen, die Ergebnisse des Bürgerworkshops zum Mehrgenerationenplatz in Wiesentheid umzusetzen. Einen Monat später stellte der Rat erst einmal mögliche Erd- und Asphaltarbeiten zurück, war doch das Areal als möglicher Standort der Kinderkrippe im Gespräch. Jetzt, da die Entscheidung für einen anderen Standort gefallen ist, hat Jugendreferent Andreas Laudenbach (WOW) die Wiederaufnahme der Beratungen beantragt. Die Kosten für die Arbeiten an der reinen Basketball- und Skaterfläche, also ohne den Parkplatz, betragen geschätzte 71 000 Euro.

Laudenbach und Wolfgang Stöcker (CWG) verwiesen darauf, dass nichts Neues geschaffen, sondern Vorhandenes wieder ertüchtigt werde. In der deutlichen Aufwertung sah Michael Rückel auch eine deutliche Zunahme der Nutzung und damit des Lärms.

„Die Jugend braucht den Platz“, verdeutlichte Helma Schug von der CSU. Laut seien vor allem fremde Gruppen, die feierten. Auch Anlieger würden dort gerne spielen, ergänzte Laudenbach. Und für Otto Hünnerkopf (CSU) sind die Zeiten entscheidend, an denen gespielt werden kann. „Es ist Quatsch, ein Feld so zu belassen, dass es nicht genutzt werden kann“, sprach sich auch Stefan Möhringer (CSU) für die Ertüchtigung aus. Ebenso die Mehrheit des Gemeinderats – bei fünf Gegenstimmen.