Auto prallt auf Warnanlage

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Symbolfoto
Roland Pleier

Einen Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei hat ein Autofahrer am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der A 7 völlig zerstört. Der Mann wurde leicht verletzt. Den Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 40 000 Euro.

Einen Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei hat ein Autofahrer am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der A 7 völlig zerstört. Der Mann wurde leicht verletzt. Den Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 40 000 Euro.

Wegen einer Baustelle auf Höhe der Anschlussstelle Kitzingen war die Geschwindigkeit auf der A 7 in Richtung Ulm kurz nach dem Biebelrieder Kreuz auf 100 Stundenkilometer begrenzt, der linke Fahrstreifen war gesperrt. Gegen 15.15 Uhr näherte sich auf dem linken Fahrstreifen der 59-jährige Opel-Fahrer dem Baustellenbereich. Er bemerkte allerdings zu spät, dass ein Lkw der Autobahnmeisterei mit einem Warnleitanhänger dort stand und die Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengt war. Als er die fast vier Meter hohe und mit gelben Blinkleuchten ausgerüstete Warneinrichtung vor sich erkannte, versuchte er im letzten Moment, nach rechts auszuweichen, was misslang. Mit der Front seines Wagens erfasste er den Anhänger.

Der Opel schleuderte auf den rechten Fahrstreifen und prallte dort auf das Heck eines Sattelzuges. Sowohl der Astra des Unfallverursachers als auch der Warnleitanhänger wurden dabei total beschädigt. Leicht verletzt wurde der Autofahrer in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Bergungsmaßnahmen sperrte die Autobahnpolizei die A 7 in Richtung Ulm komplett ab. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es jedoch zu keinem längeren Stau.