Aus „Weihnachten 2016“ wird „Weihnachten 1620“

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Aus „Weihnachten 2016“ wird „Weihnachten 1620“
Wie hat wohl eine Christmette im Jahre 1620 ausgesehen? Welche Musik haben unsere Vorfahren an diesem Fest erleben können? Dieser Frage geht das Konzert nach, das am Sonntag, 18 ...
Aus „Weihnachten 2016“ wird  „Weihnachten 1620“
FOTO: Georg Ruhsert

Wie hat wohl eine Christmette im Jahre 1620 ausgesehen? Dieser Frage geht ein Konzert am 18. Dezember unter Leitung von Regionalkantor Christian Stegmann nach.

Wie hat wohl eine Christmette im Jahre 1620 ausgesehen? Welche Musik haben unsere Vorfahren an diesem Fest erleben können? Dieser Frage geht das Konzert nach, das am Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes in Kitzingen stattfindet. Auf dem Programm stehen Chorwerke der Renaissance, Orgelmusik und liturgische Gesänge aus dem frühen 17. Jahrhundert und Weihnachtslieder wie „Es ist ein Ros‘ entsprungen“, oder „Vom Himmel hoch da komm ich her“, allerdings im musikalischen Gewand der Renaissance. Es musizieren unter der Leitung von Regionalkantor Christian Stegmann der Kammer- und Kirchenchor St. Johannes gemeinsam mit dem Ensemble „La ciaccona“ aus München, das auf Original-Instrumenten spielt. Außerdem sind die international renommierten Solisten Katrin Küsswetter (Sopran), Johanna Schneider (Sopran), Johannes Bamberger (Tenor), Angelo Pollak (Tenor) und Peter Edelmann (Bariton) mit von der Partie, heißt es in der Einladung. Die Liturgischen Gesänge übernimmt Alexander Berger, ehemaliger Kaplan in Kitzingen. Die Orgel spielt Prof. Roland Dopfer aus Bremen. Karten zu 16/14/12 Euro sind erhältlich bei Bag for Birds (ehem. Leder Frisch), Leidenhof 1, Tel. (0 93 21) 71 54. FOTO: Georg Ruhsert