Die Chöre des Gesangvereins "Sängerlust" Eltmann erhielten am Schluss für ihre Darbietungen einen stürmischen Beifall und große Anerkennung.
"Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes. Sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergisst über sie alle Last." Diese Worte setzte Werner Singer als Moderator über das vorweihnachtliche Konzert der "Sängerlust" in der Stadtpfarrkirche. Dieses stimmte mit seinem abwechslungsreichen Programm mit klassischen und modernen Stücken so richtig auf die Weihnachtszeit ein.
Eindrucksvoll war schon der Auftakt mit dem fulminanten "Halleluja" durch Gisela Leitner an der Orgel und Regina Huber auf der Trompete. Vom "Traum der Weihnachtszeit" sang der Frauenchor unter der Leitung von Armin Müller. Ganz getragen erklangen dann der adventliche Choral "Es kommt ein Schiff geladen" und der Gospelsong "This little light of mine". Ihre große Erwartung an Weihnachten stellten der Kinder- und Teenie-Chor mit dem Lied "Weihnachten ist nicht mehr weit" in den Kirchenraum. Dazu boten sie unter ihren Dirigentinnen Sonja Wissmüller und Mara Leitner auch noch das französische Weihnachtslied "Il est ne le divin enfant".
Der Männerchor beeindruckte unter Leitung von Regina Huber in ganz besonderer Weise. Die Sänger zeigten ihren großen Stimmenumfang vom Tenor über Bariton bis zum Bass und sorgten für einen klaren und stimmgewaltigen Klang in der großen Stadtpfarrkirche.
Mit Ohrwürmern wie "Joy to the world" oder "White Christmas" präsentierten die vier jungen Damen von "Cantatett" ihr ganzes Können in ihrem vierstimmigen Vortrag. Mit dem "Advent peace canon" von Pachelbel beeindruckte der Jugendchor "Cantarella" mit seiner Leiterin Sonja Wissmüller.
Der Projektchor, in dem sowohl Frauen als auch Männer sowie Jung und Alt vereint sind, wünschte alles Gute zum bevorstehenden Weihnachtsfest mit dem bekannten spanischen Weihnachtslied "Feliz navidad" und dem "Happy Christmas" von John Lennon. Die vielen Besucher stimmten am Ende mit den beteiligten Chören in das Adventslied "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" ein.