Nullnummer im Sander Seestadion

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Aus 10 Metern zieht hier der Sander Thorsten Schlereth (links) ab, sein Schuss wird jedoch abgewehrt. Foto: Günther Geiling
Aus 10 Metern zieht hier der Sander Thorsten Schlereth (links) ab, sein Schuss wird jedoch abgewehrt. Foto: Günther Geiling
Pech hat hier der Sander Fabian Benkert (3. Von rechts) , dass sein Schuss aus 6 Meter von den Gästen noch zur Ecke abgelenkt wird. Foto: Günther Geiling
Pech hat hier der Sander Fabian Benkert (3. Von rechts) , dass sein Schuss aus 6 Meter von den Gästen noch zur Ecke abgelenkt wird. Foto: Günther Geiling
 
Aus 10 Metern zieht hier der Sander Thorsten Schlereth (links) ab, sein Schuss wird jedoch abgewehrt. Foto: Günther Geiling
Aus 10 Metern zieht hier der Sander Thorsten Schlereth (links) ab, sein Schuss wird jedoch abgewehrt. Foto: Günther Geiling
 
Gefährliche Situation im Gästestrafraum, wo der Sander Florian Gundelsheimer (rechts) und der Gästespieler sich Arm in Arm einen heißen Fight liefern. Foto: Günther Geiling
Gefährliche Situation im Gästestrafraum, wo der Sander Florian Gundelsheimer (rechts) und der Gästespieler sich Arm in Arm einen heißen Fight liefern. Foto: Günther Geiling
 
Der Neu-Sander Thorsten Schlereth (rechts) zeigte tolle Aktionen und kann sich auch hier gegen den Kleinrinderfelder Timo RapplDurchsetzen. Foto: Günther Geiling
Der Neu-Sander Thorsten Schlereth (rechts) zeigte tolle Aktionen und kann sich auch hier gegen den Kleinrinderfelder Timo RapplDurchsetzen. Foto: Günther Geiling
 
Auf dem Linken Flügel lässt der Sander Dinis Ribeiro (vorne) seinem Gegenspieler das Nachsehen. Foto: Günther Geiling
Auf dem Linken Flügel lässt der Sander Dinis Ribeiro (vorne) seinem Gegenspieler das Nachsehen. Foto: Günther Geiling
 
Im packenden Kampf um den Ball der Sander Andre Karmann (links) mit seinem Kleinrinderfelder Kontrahenten. Foto: Günther Geiling
Im packenden Kampf um den Ball der Sander Andre Karmann (links) mit seinem Kleinrinderfelder Kontrahenten. Foto: Günther Geiling
 

Der Start nach der Winterpause in der Fußball-Landesliga Nordwest ist dem FC Sand nur halbwegs geglückt. Lediglich ein 0:0-Unentschieden war die Ausbeute der Sander gegen den TSV Kleinrinderfeld.

FC Sand - TSV Kleinrinderfeld 0:0 (0:0)

Bis zur Pause hätten die Gastgeber auf Grund ihrer Torchancen mindestens mit zwei Treffer führen müssen. Im zweiten Durchgang passten sich Rinbergas & Co. jedoch der schleppenden Spielweise des TSV Kleinrinderfeld an. Mit ihrer Spielverzögerungstaktik erreichten die Gäste mit dem Unentschieden ihr Ziel. Ihr Trainer Elmar Funsch nach dem Spiel: "Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden".

Der Sander Trainer Erwin Albert sprach von einem sehr guten Spiel seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten. Zu kritisieren hatte er einzig allein den fahrlässigen Umgang mit den Torchancen. Die hatten die Sander zum Beispiel durch Neuzugang Thorsten Schlereth, der nach einem schnellen Antritt knapp am langen Pfosten vorbei schoss (10. Minute) oder in der 28. Minute, als dem Gästekeeper Marco Reidelbach bei einem Freistoß von Daniel Rinbergas eine glückliche Fußabwehr gelang.

Ebenso stand der Kleinrinderfelder Ersatz-Torhüter in der 30. Min im Blickpunkt, als er von Dinis Ribeiro angeschossen wurde und auch den Abpraller von Andre Karmann parierte (31.).

Die größte Chance, Sand in Führung zu bringen hatte allerdings Fabian Benkert in der 43. Minute. Nach einem Abwehrfehler der Gäste stand er frei vor deren Tor, konnte aber Reidelbach erneut nicht überwinden und auch diesmal bot sich der Heimelf die Möglichkeit zum Nachschuss, doch Thorsten Schlereths Schlenzer wurde erneut auf der Torlinie abgeblockt.

Nach dem Wechsel verflachte die Partie zusehends. Kleinrinderfeld verschleppte das Spiel durch kleinere Fouls und ständigen Zeitschinden total und davon ließ sich auch der FC Sand einschläfern. Beiderseits gab es außer einem Eckball auf jeder Seite keine zwingende Aktion mehr. Insofern sehnten die rund 250 Zuschauer den Schlusspfiff des Schiedsrichters Martin Götz (Steppach), der sich dem schwachen Niveau des Spieles anpasste, geradezu herbei.