Bramberg
Motorsport
Mofacross in Bramberg lockt die Zuschauer
Ein voller Erfolg wurde für den BMC Bramberg die Auftaktveranstaltung zur Wettkampfserie "Mofacross der Nationen".

Die "Spätzünder" mit Michael Müller und Fabian Valtin aus Unterpreppach holten sich Platz 1.
+5
Bilder
Zahlreiche zweiradbegeisterte Zuschauer fanden sich zu der Sportveranstaltung auf der Rennstrecke am "Mündlein" ein, um das Rennen der Zweiräder zu verfolgen und mit dem Team "Spätzünder" (Michael Müller und Fabian Valtin) aus Unterpreppach ein Sieger-Duo aus der Nachbarschaft zu bejubeln. Beide gewannen die seriennahe Klasse vor "Pfiffer-Racing" (Jens Hofmann und Daniel Müller) aus Ebern.
Die Funktionäre des BMC Bramberg waren mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden, obwohl sie sich natürlich besseres Wetter gewünscht hätten. War es am Vortag zu den Trainingsläufen noch trocken geblieben, so ging am Wettbewerbstag kurz vor Rennbeginn ein Gewitter nieder.
Die Strecke war aber dennoch bestens präpariert für das Drei-Stunden-Rennen, zu dem 27 Fahrer oder Mannschaften gemeldet hatten. Sie traten in zwei Klassen an. In der Serie 1 (seriennahe Klasse) starteten die Fahrer auf Fahrzeugen, die nahezu unverändert geblieben sind, unter anderem also ein Dreigang-Motor mit Handschaltung. In der "Tuning-Klasse 1" ging es dann um Zweiräder, bei denen am Rahmen oder Fahrgestell Veränderungen vorgenommen worden waren. Allerdings durften auch diese maximal 50 Kubikzentimeter und einen Mofa-Motor vorweisen.
Die Fahrer und Mannschaften traten dabei mit besonderen Namen auf wie "Schlammschlucker", "Wilde Hunde", "Spätzünder" oder "Pfiffer-Racing". Sie kamen aus der näheren Umgebung, aber auch aus Vereinen wie Trabnitz, Neukirchen, Sulzbach-Rosenberg, Paderborn oder Speinshart. Ziel des Rennens war es, in drei Stunden die höchste Zahl an Runden zurückzulegen. Die vielen Zuschauer an der Strecke kamen dabei voll auf ihre Kosten, denn es war von Anfang bis zum Ende spannend. Obwohl bei diesem "Mofa-Cross" Sicherheit und Fairness an oberster Stelle stehen, ging es nicht ganz ohne Blessuren ab.
Nicht alle kamen ans Ziel, ein Ellenbogenbruch und ein Bänderriss waren zu beklagen.
Andere freuten sich jedoch über ihren Erfolg, an dem auch zahlreiche Fahrer aus der Region beteiligt waren. Jugendwart Alexander Precht freute sich über den Erfolg der Veranstaltung. "Trotz des schlechten Wetters kamen diesmal sehr viele Zuschauer, und wir waren auch mit dem Verlauf des Rennens sehr zufrieden. Es war richtig super, und auch die Teilnehmer sprachen uns für die Organisation ein großes Lob aus. Es war ein gutes Auftakt für dieses Rennjahr."
Serie I (seriennahe Maschinen): 1. "Spätzünder" (Michael Müller und Fabian Valter), Unterpreppach, 97 Runden, 3:04:41,916 Stunden, 2. "Pfiffer-Racing" (Jens Hofmann, Daniel Müller), Ebern, 95, 3:04:50.205, 3. "Triple-H" (Fabian Hey, Andrea Hey, Alexander Dobmann), Trabnitz, 94 Runden, 4.
"Gratler Racing" (Max Pölhonrn und Jonas Leipold", Schlammersdorf, 93, 5. "Bordwendt Motorsport" (Alexander Precht, Lukas Dietz, Patrick Hofmann), Ebern, 88, 6. "MTK Factory Racing", Jesserndorf, 74, 7. "Hercules Racing, Ebern, 43.
Tuning: 1. "Schlammschlucker" (Stefan Groß), Trabitz, 107 Runden, 3:03:01,430 Stunden, 2. "Mafia Racing" (Andreas Kümmel), Speinshart, 103, 3:04:17,030, 3. "Wilde Hunde" (Sebastian Kagermeier, Matthias Pöltinger, Georg Schankl), Sulzbach-Rosenberg, 100, 3:03:24,050, 4. "Alte Säcke Racing Team" (Jörg Hauenstein, Ralph Wehr), Erlangen, 98, 5. "Team Fährt" (Lukas Renner, Jonas Renner), Kirchehrenbach, 65
Die nächsten Rennen des "Mofa-Cross der Nationen" finden am 11. Juni in Cadolzburg, am 16. Juli in Speinshart/Seitenthal und am 20. August in Neukirchen statt. Das traditionelle "Motocross-Ereignis" des BMC wird vom 13. bis 14. August in Bramberg ausgetragen.
Die Funktionäre des BMC Bramberg waren mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden, obwohl sie sich natürlich besseres Wetter gewünscht hätten. War es am Vortag zu den Trainingsläufen noch trocken geblieben, so ging am Wettbewerbstag kurz vor Rennbeginn ein Gewitter nieder.
Einen Vorteil hatte es: Die Veranstalter mussten die Strecke nicht, wie sonst oft notwendig, mit Wasserfässern "entstauben". Dafür wurde der Boden tiefer und forderte von den Fahrern alles ab, weil das grobstollige Profil der 50-Kubikzentimeter-Rennmaschinen sich tief in den Untergrund einfräste. So mancher hatte alle Mühe, um aus dem einen oder anderen Schlammloch wieder loszukommen. Mit zunehmender Renndauer waren Fahrer und Fahrzeuge mit Schlamm bedeckt.
Die Strecke war aber dennoch bestens präpariert für das Drei-Stunden-Rennen, zu dem 27 Fahrer oder Mannschaften gemeldet hatten. Sie traten in zwei Klassen an. In der Serie 1 (seriennahe Klasse) starteten die Fahrer auf Fahrzeugen, die nahezu unverändert geblieben sind, unter anderem also ein Dreigang-Motor mit Handschaltung. In der "Tuning-Klasse 1" ging es dann um Zweiräder, bei denen am Rahmen oder Fahrgestell Veränderungen vorgenommen worden waren. Allerdings durften auch diese maximal 50 Kubikzentimeter und einen Mofa-Motor vorweisen.
Möglichst viene Runden zurücklegen
Die Fahrer und Mannschaften traten dabei mit besonderen Namen auf wie "Schlammschlucker", "Wilde Hunde", "Spätzünder" oder "Pfiffer-Racing". Sie kamen aus der näheren Umgebung, aber auch aus Vereinen wie Trabnitz, Neukirchen, Sulzbach-Rosenberg, Paderborn oder Speinshart. Ziel des Rennens war es, in drei Stunden die höchste Zahl an Runden zurückzulegen. Die vielen Zuschauer an der Strecke kamen dabei voll auf ihre Kosten, denn es war von Anfang bis zum Ende spannend. Obwohl bei diesem "Mofa-Cross" Sicherheit und Fairness an oberster Stelle stehen, ging es nicht ganz ohne Blessuren ab.
Nicht alle kamen ans Ziel, ein Ellenbogenbruch und ein Bänderriss waren zu beklagen.Andere freuten sich jedoch über ihren Erfolg, an dem auch zahlreiche Fahrer aus der Region beteiligt waren. Jugendwart Alexander Precht freute sich über den Erfolg der Veranstaltung. "Trotz des schlechten Wetters kamen diesmal sehr viele Zuschauer, und wir waren auch mit dem Verlauf des Rennens sehr zufrieden. Es war richtig super, und auch die Teilnehmer sprachen uns für die Organisation ein großes Lob aus. Es war ein gutes Auftakt für dieses Rennjahr."
Ergebnisse
Serie I (seriennahe Maschinen): 1. "Spätzünder" (Michael Müller und Fabian Valter), Unterpreppach, 97 Runden, 3:04:41,916 Stunden, 2. "Pfiffer-Racing" (Jens Hofmann, Daniel Müller), Ebern, 95, 3:04:50.205, 3. "Triple-H" (Fabian Hey, Andrea Hey, Alexander Dobmann), Trabnitz, 94 Runden, 4.
"Gratler Racing" (Max Pölhonrn und Jonas Leipold", Schlammersdorf, 93, 5. "Bordwendt Motorsport" (Alexander Precht, Lukas Dietz, Patrick Hofmann), Ebern, 88, 6. "MTK Factory Racing", Jesserndorf, 74, 7. "Hercules Racing, Ebern, 43.Tuning: 1. "Schlammschlucker" (Stefan Groß), Trabitz, 107 Runden, 3:03:01,430 Stunden, 2. "Mafia Racing" (Andreas Kümmel), Speinshart, 103, 3:04:17,030, 3. "Wilde Hunde" (Sebastian Kagermeier, Matthias Pöltinger, Georg Schankl), Sulzbach-Rosenberg, 100, 3:03:24,050, 4. "Alte Säcke Racing Team" (Jörg Hauenstein, Ralph Wehr), Erlangen, 98, 5. "Team Fährt" (Lukas Renner, Jonas Renner), Kirchehrenbach, 65
Die nächsten Rennen des "Mofa-Cross der Nationen" finden am 11. Juni in Cadolzburg, am 16. Juli in Speinshart/Seitenthal und am 20. August in Neukirchen statt. Das traditionelle "Motocross-Ereignis" des BMC wird vom 13. bis 14. August in Bramberg ausgetragen.