Matthias Becht bleibt weiterhin Ortssprecher von Vorbach

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Bürgermeister Hennemann beglückwünscht Ortssprecher Matthias Becht zur Wiederwahl. Foto: Ralf Kestel
Bürgermeister Hennemann beglückwünscht Ortssprecher Matthias Becht zur Wiederwahl. Foto: Ralf Kestel

Matthias Becht von der Jungen Liste wird den Eberner Stadtteil Vorbach weiterhin im Rathaus vertreten. Bei der Bürgerversammlung am Donnerstagabend wurde ihm von 21 der 23 Wahlberechtigten das Vertrauen ausgesprochen.

Zwei Stimmen waren ungültig bzw. eine Enthaltung. Zuvor hatten 36 der 108 Dorfbewohner den Antrag auf diese Wahl gestellt. "34 Unterschriften wären notwendig gewesen", erklärte Bürgermeister Jürgen Hennemann das Procedere.

Und das neue Stadtoberhaupt hatte für den Ortssprecher auch gleich eine Aufgabe."Durch den Burgenwinkel und die nahe Ruine Raueneck fällt Vorbach eine besondere Stellung zu." Deshalb bat Hennemann darum, zu prüfen, ob im Ort nicht eine Verpflegungsstation für Ruinen-Besucher und Wanderer eingerichtet werden kann.

"Wir haben leider keine Kneipen und das ist ein Problem." Deswegen werde überlegt, ob seitens der Burgenwinkel-Verantwortlichen für Besucher eine Grundausstattung mit Getränken und Keksen zur Verfügung gestellt werde.
Und so eine Station sei auch in Vorbach vorgesehen.

Behindertengerechte Schräge

Den zügigen Wahlgang bewertete Hennemann so: "Sie haben es uns leicht gemacht. Da sieht man, dass man sich im Dorf einig ist."

Diese Einigkeit zeigte sich auch in der Vergangenheit, da einige Projekte angepackt wurden, wie sich bei einem Rückblick von Matthias Becht mittels Foto-Präsentation zeigte. So sei der Mönch im Dorfteich abgedichtet worden. "Jetzt hält er wieder." Weiter sei die Viehwaage zum Abstellraum umgebaut worden. Am Spielplatz sei die Treppe abgebaut und durch eine behindertengerechte Schräge ersetzt worden.

Einige Wünsche hatte Becht auch noch: So mache die Straße "zum Himmelreich" ihrem Namen gar keine Ehre und sei in einem schlechten Zustand. Weiter benötige das Leichenhaus einen neuen Anstrich und der Kaulberg sei so stark eingewachsen, dass größere Fahrzeuge kaum mehr durchfahren könnten.