Ein Lastwagen-Gespann hatte sich am Mittwochmorgen auf der A70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau quer gestellt und war teilweise auf der Mittelleitplanke zum Liegen gekommen. Bis 11 Uhr war die Autobahn in Fahrtrichtung Bamberg komplett gesperrt.
Wie die Polizei mitteilte, war das Lkw-Gespann am Mittwochmorgen auf der A70 ins Schleudern geraten und anschließend mit der Mittelleitplanke kollidiert. Vom Anhänger stürzte ein Radlader auf die Fahrbahn, was eine aufwändige Bergung nach sich zog. Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt. Die Fahrtrichtung Bamberg musste mehrere Stunden komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Der 43-jährige Fahrer des Muldenkippers samt angehängtem Tieflader war kurz vor 7 Uhr auf der A70 in Fahrtrichtung Bamberg unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau kam das Gespann aus bislang noch ungeklärter Ursache ohne Fremdbeteiligung ins Schleudern. Der Mercedes-Kipper stieß in die Mittelleitplanke und durchbrach diese. Das Zugfahrzeug kam auf dem linken Fahrstreifen der Fahrtrichtung Schweinfurt zum Stillstand. Vom Anhänger stürzte ein 5-Tonnen Radlader seitlich auf die Fahrbahn und kam dort zum Liegen.
Der 43-Jährige blieb unverletzt, der Sachschaden wird auf 70 000 Euro geschätzt. Für die Bergung des Radladers musste ein Kranfahrzeug angefordert werden. Die A70 musste in Richtung Bamberg komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle Haßfurt umgeleitet. Es staute sich über mehrere Kilometer. In Fahrtrichtung Schweinfurt konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Hier hielten sich die Verkehrsbehinderungen in Grenzen.
Gegen 11 Uhr waren die Bergungs- und Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle beendet und die Vollsperre in Fahrtrichtung Bamberg konnte wieder aufgehoben werden.