Endlich wieder einmal gute Bedingungen für die Waldweihnacht der Eberner Kirchengemeinden am Weißfichtensee.
Nachdem man in den letzten Jahren öfters wegen Regen in die Kirche ausweichen musste oder bei Minusgraden fror, waren Temperaturen um die null Null fast schon angenehm.
Der Posaunenchor eröffnete den Gottesdienst, der -passend zum Motto "Menschen brechen auf"- rund um den Weißfichtensee führte. Zwischendurch wurde für Krippenspieleinlagen, Predigt und Gesang pausiert. Die kurzen Anspielungen wurden von einem Team aus Konfirmanden sowie evangelischen und katholischen Mitarbeitern durchgeführt.
In seiner Predigt bezog der Pfarrer Bernd Grosser die Weihnachtsgeschichte auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik. Schließlich gebe es unter den Asylanten auch zahlreiche schwangere Frauen, die ihr Kind in Deutschland auf die Welt bringen.
Für ihn bedeutet die Adventszeit Licht in die Dunkelheit zu bringen.
Auch der Bereich rund um den Weißfichtensee wurde von zahlreichen Fackeln, Kerzen und Taschenlampen beleuchtet, was die einzigartige Stimmung der Waldweihnacht ausmacht.
Im Anschluss gab es noch Punsch, Glühwein und heiße Würstchen für die zahlreich erschienen Gemeindeglieder.