Heimatkunde für die neuen Lehrer in Ebern

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Zwischen Stadtbücherei, Ossarium und Stadtpfarrkirche erläuterte Türmer Armin Dominka als Stadtführer die geschichtlichen Zusammenhänge.
Gruppenbild vor dem historischen Rathaus am Eberner Marktplatz.
 

Während die Schüler am Mittwoch zuhause bleiben und ausschlafen durften, hieß es für die Lehrer "Antreten zum Dienst". Die neuen Lehrkräfte an den Eberner Schulen nutzen den pädagogischen Tag, eingeführt nach der Abschaffung des Buß- und Bettages als Feiertag, für eine Stadterkundung.

Türmer Armin Dominka führte die Gruppe entlang der historisch bedeutsamen Punkte und berichtete allerhand Wissenswertes über die Geschichte der Stadt. Heimatkunde für die Pädagogen, die größten Teils von auswärts ins Gymnasium, Mittel- und Hauptschule "einpendeln".
Den Abschluss bildete ein Empfang in der Rathaushalle. Im Namen des Stadtrates hieß Bürgermeister Robert Herrmann die Pädagogen an ihrem neuen Dienstort willkommen. Als frühere Kreisstadt sei Ebern heute der zweitwichtigste Schulstandort im Landkreis Haßberge, betonte er. Und die Stadt sei sehr interessiert an einem guten Kontakt mit den verschiedenen Schulen.
Zudem hob Herrmann die Rolle der Lehrkräfte als Multiplikatoren hervor. "Junge Leute schauen zu Ihnen auf. Sie vermitteln Wissen, aber auch die Einstellung zur Gesellschaft." Deshalb sei es wichtig, dass die Pädagogen ihre Tätigkeit mit Leidenschaft ausüben. Damit sie ihr neu erworbenes Wissen über die Stadt Ebern vertiefen können, bekamen alle einen Stadtführer in Buchform überreicht.