Feuerwehr Dippach verreist in die Geschichte

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In "Point Alpha" ging es um Stationen der jüngeren deutschen Geschichte.
In "Point Alpha" ging es um Stationen der jüngeren deutschen Geschichte.
Auchh die Jüngstenn kamen bei dem Ausflug auf ihre Kosten.
Auchh die Jüngstenn kamen bei dem Ausflug auf ihre Kosten.
 
Vor dem Deutschen Feuerwehrmuseum ein Erinnerungsfoto der zwanzigköpfigen Reisegruppe der Feuerwehr Dippach. Fotos: Kerstin Käferlein
Vor dem Deutschen Feuerwehrmuseum ein Erinnerungsfoto der zwanzigköpfigen Reisegruppe der Feuerwehr Dippach. Fotos: Kerstin Käferlein
 

Die Domstadt Fulda, das dortige Feuerwehrmuseum und die Gedenkstätte "Point Alpha" in Geisa waren Stationen für die FFW Dippach.

Die Rhön, im Grenzland der Länder Bayern, Hessen und Thüringen, war Ziel eines Ausfluges der Feuerwehr Dippach. Erstes Ziel war die Bischofsstadt Fulda und dort das Deutsche Feuerwehrmuseum. Hier wurde die Geschichte des aktiven wie passiven Brandschutzes lebendig, nicht nur in technischer, sondern auch in zeit- kultur- und sozialgeschichtlicher Hinsicht.

Die Teilnehmer der Fahrt konnten bei einer Führung in der 1600 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche Feuerlöschgeräte aus der Zeit der Renaissance bis in die jüngste Gegenwart bewundern. Ebenfalls wurde ihnen die Entwicklung des Feuerlöschwesens und des Brandschutzes in Originalen und Modellen seit dem 14. Jahrhundert erörtert.

Weiter ging es in die Innenstadt von Fulda. Dom und Stadtschlossbesichtigung standen nun auf dem Plan.

In Geisa war die Gedenkstätte "Point Alpha" Anlaufstation.
Am authentischen Ort der Geschichte erklärt die Gedenkstätte die Konfrontation der beiden Machtblöcke im Kalten Krieg und die leidvolle Zeit der innerdeutschen Teilung. So gesehen unternahmen die Feuerwehrler auch dort eine Reise in die Geschichte, erfuhren einiges über Zwangsaussiedlung der Menschen und den Abriss deren Häuser, damit die Grenztruppen der DDR freies Schussfeld hatten.
Von einer Besichtigung des Freigeländes, wo alte militärische Fahrzeuge standen, ließen sich die Fahrtteilnehmer selbst durch strömenden Regen nicht abhalten. Nach einer Abendeinkehr in Gersfeld führte die Fahrt wieder zurück in die heimatlichen Gefilde. hw