Eberner bewegen sich sicher auf dem Wasser

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Bei der "Nacht der Wasserrettung" lief der Einsatz mit den Rettungsbooten auf dem Ellertshäuser See (Bild).
Bei der "Nacht der Wasserrettung" lief der Einsatz mit den Rettungsbooten auf dem Ellertshäuser See (Bild).
Die gesamten Teilnehmer der beiden Ortsgruppen aus Schonungen und Ebern, rechts der Vorsitzende Erwin Reuter, der über mehrere Jahrzehnte an der Spitze der DLRG Ebern stand. Foto: Wolfgang Dietz
Die gesamten Teilnehmer der beiden Ortsgruppen aus Schonungen und Ebern, rechts der Vorsitzende Erwin Reuter, der über mehrere Jahrzehnte an der Spitze der DLRG Ebern stand. Foto: Wolfgang Dietz
 
Hier wurde am Ellertshäuser See geübt. Foto: Wolfgang Dietz
Hier wurde am Ellertshäuser See geübt. Foto: Wolfgang Dietz
 
Die Teilnehmer der DLRG Ebern mit (von links) Klaus Bayersdorfer, Lukas Müller, Sandra Lerche, Dominik Albrecht, Anton Gerstenkorn, Michael Huth und Stefan Rose. Foto: Wolfgang Dietz
Die Teilnehmer der DLRG Ebern mit (von links) Klaus Bayersdorfer, Lukas Müller, Sandra Lerche, Dominik Albrecht, Anton Gerstenkorn, Michael Huth und Stefan Rose. Foto: Wolfgang Dietz
 

Die DLRG-Ortsgruppe Ebern beteiligte sich an der "Nacht der Wasserrettung" in Schonungen. Hier lernten die Jugendlichen das Vorgehen bei möglichen Einsätzen.

Der Ortsverein Ebern der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) beteiligte sich an der "Nacht der Wasserrettung" bei der DLRG Schonungen. In erster Linie ging es um die Schulung der Jugendlichen, damit diese für einen Einsatzfall gut vorbereitet sind.

Zunächst wurden im Theorieteil Ausbildungsinhalte der Ersten Hilfe sowie die Aufgaben der DLRG Ebern als Zugtrupp im Katastrophenschutz, noch bevor der Einsatzbefehl kommt, geschult. Mit insgesamt fünf voll besetzten Fahrzeugen und drei Rettungsbooten ging es mit Blaulicht zum Einsatzort "Ellertshäuser See". Hier musste nach Verletzten und Vermissten gesucht werden, was bei der Dunkelheit nicht ganz einfach war. Mit den Rettungsbooten zu Wasser und den Suchtrupps am Ufer wurden die Verletzten und Vermissten gefunden, gerettet und versorgt.


Wichtig ist das Equipment


Bei derartigen Einsätzen ist einiges an Equipment vonnöten, wie sich zeigte, etwa ein Notstromaggregat, etliche Scheinwerfer, eine mobile Einsatzzentrale, Krankentragen und einiges mehr.

Großes Lob zollte Einsatzleiter Stefan Krause bei der Rückkehr am DLRG-Heim in Schonungen allen Teilnehmern für ihren vorbildlichen Einsatz. Er könne als voll gelungen bezeichnet werden, wie Krause unterstrich.

Am nächsten Tag stand auf dem Main eine weitere Übung auf dem Ausbildungsprogramm. Es wurde ein Bootsausfall simuliert, bei dem wieder viele Verletzte geborgen und gerettet werden mussten. Wie bereits ein Jahr zuvor wurde auch diese Aktion zu einer gelungenen und sinnvollen Rettungsübung, um für den Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.