wie könnt' der Feind mich schlagen,
mag' lauern er voll Neid und List,
ich weiß doch, wer mein Schirmherr ist.
Es ist mein lieber Gott mit mir,
wie sollt mein Lied nicht tönen,
wie sollte es nicht huld'gen Dir,
dem hohen, Ewigschönen.
Das Schöne, das der Herr erschuf,
zu preisen, sei mein Liedberuf.
Es ist mit mir mein Herr und Gott,
wie könnte ich verderben;
Ich glaub an ihn, trotz Hohn und Spott,
ging gleich mein Glück in Scherben.
Sein bin ich, bis mein Auge bricht,
ich leb' und sterb' mit Zuversicht!