Elf Jahre stand CSU-Kreisrätin Brigitte Soziaghi an der Spitze der Frauenunion des Kreisverbandes Kulmbach. Bei der Jahreshauptversammlung gab sie das Amt in jüngere Hände. Als ihre Nachfolgerin...
Elf Jahre stand CSU-Kreisrätin Brigitte Soziaghi an der Spitze der Frauenunion des Kreisverbandes Kulmbach. Bei der Jahreshauptversammlung gab sie das Amt in jüngere Hände. Als ihre Nachfolgerin wurde die CSU-Bürgermeisterin und Kreisrätin Doris Leithner-Bisani aus Ludwigschorgast einstimmig gewählt.
Zu den Stellvertreterinnen der 50-jährigen Gymnasiallehrerin Leithner-Bisani wurden Karin Weinmann, Barbara Thiele und Pia Aßmann gewählt. Schriftführer: Valentina Weber und Margret Schoberth. Schatzmeisterin: Sabine Schertel. Kassenprüfer: Ellen Dumler-Naglo und Elisabeth Seitz. Beisitzer: Lisa Schroll, Waltraud Aßmann, Rebecca Turbanisch, Renate Isert, Katharina Müller-Sanke, Renate Kraus, Bettina Schütz, Karin Thomas.
Rückblickend verwies Brigitte Soziaghi auf die Veranstaltungen der Frauenunion, die jeweils sehr gut besucht waren. Bedauert wurde von ihr, dass sie die Auflösung der Ortsverbände Presseck, Mainleus und Stadtsteinach vornehmen musste. Dafür konnte aber in Neudrossenfeld ein neuer FU-Ortsverband aus der Taufe gehoben werden, der sehr erfolgreich sei.
Als unverändert bezeichnete Brigitte Soziaghi den Mangel an Fachärzten und Frauenärzten im Landkreis.
Stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Gerhard Schneider würdigte die Arbeit der scheidenden Kreisvorsitzenden Brigitte Soziaghi, die gemeinsam mit Doris Leithner-Bisani ein Aktivposten in der CSU-Kreistagsfraktion sei. Und an die Mitglieder der Frauenunion gerichtet sagte Schneider: "Wir brauchen sie vor allem draußen auf der kommunalen Ebene für die politische Meinungsbildung, und bringen sie sich auch bei den Kommunalwahlen ein."
Ein "bestelltes Haus"
Was dem CSU-Fraktionssprecher im Kreistag Sorgen bereite, sei der Zuschussbedarf bei den Jugendhilfekosten, der derzeit bei acht bis neun Millionen Euro liege. Was den Generationswechsel im Kreisverband der FU angeht, sprach Schneider von einem "bestellten Haus". Rei.
