Die erste Mannschaft der DJK-FC Schlaifhausen muss derzeit auf den verletzten Pascal Schüpferling verzichten, doch bei der Kerwa ist der 23-Jährige natürlich dabei.
In der Fußball-Kreisklasse 2 ER/PEG hat die DJK-FC Schlaifhausen den ersten Saisonsieg eingefahren, jedoch musste die Mannschaft Pascal Schüpferling ersetzen, der verletzungsbedingt noch nicht mitwirken kann. Dabei steht der Innenverteidiger auch im gesunden Zustand noch kurz vor Anpfiff an der Zapfanlage.
Wer hat Sie angespielt?
Pascal Schüpferling: Mich hat der "Eisi" angespielt, der Philipp Eismann vom TSV Kirchehrenbach. Wir haben ein Jahr zusammen in Schlaifhausen gespielt, sehen uns immer regelmäßig auf den Sportplätzen und sind auch so immer in Kontakt. Er ist in seiner Mannschaft ein echter Leistungsträger und hat spielerisch einen großen Schritt nach vorne gemacht.
Derzeit sind Sie verletzt. Was haben Sie und wann werden Sie wieder auf dem Platz stehen?
Das ist schwierig zu sagen, ich habe schon seit Längerem Knieprobleme, die sind jetzt schlimmer geworden. Ich war auch schon in der Röhre, doch eine echte Diagnose gibt es noch nicht. Jetzt habe ich Kortison gespritzt bekommen und hoffe, dass ich in zwei Wochen wieder angreifen kann.
Nach zwei Spieltagen steht Schlaifhausen mit drei Punkten auf einem guten sechsten Tabellenplatz. Wie beurteilen Sie den Saisonstart?
Wir sind nur einigermaßen zufrieden. Daheim gegen Effeltrich haben wir nach drei Standards zu einfache Gegentore bekommen und somit leichtfertig Punkte verschenkt. Da sind wir schon froh, dass wir in Willersdorf am letzten Sonntag die ersten drei Punkte eingefahren haben.
Am Sonntag trifft Ihre Truppe auf Absteiger Eggolsheim. Kann der Schwung aus dem Sieg vom Wochenende mitgenommen werden?
Auf jeden Fall, vor allem weil wir Kerwa-Heimspiel haben, und da gibt es doch eigentlich nichts Schöneres, als einen Topfavoriten zu Gast zu haben. Den wollen wir dann vor möglichst vielen Zuschauern ärgern und eventuell sogar alle drei Punkte zu Hause behalten. Gefeiert wird nach dem Spiel aber so oder so.
Mancher Akteur hat ein besonderes Ritual vor dem Spiel, Sie helfen im Gasthaus Ihres Vaters beim Ausschank mit. Wie bekommen Sie das am Spieltag unter einen Hut?
Das ist in der Tat immer ein wenig schwierig, meistens geht es bei uns um 10 Uhr los, um 14 Uhr ist dann Treffpunkt, da komme ich vor allem bei Heimspielen meistens eine Viertelstunde zu spät. Aber mein Papa ist selber absolut fußballverrückt, deswegen schaut er, dass ich es auf jeden Fall immer rechtzeitig zum Spiel schaffe.
An wen spielen Sie weiter?
An Sebastian Hutzler aus Wichsenstein. Mit ihm war ich zusammen in der Schule, wir sind weiterhin in Kontakt und gemeinsam in einer Tippgruppe, aber da verliert er meistens. Er ist in Wichsenstein trotz seines jungen Alters schon Vorstand und macht das richtig gut.
Steilpass-Regeln: Das Spielfeld bilden die Landkreise Erlangen-Höchstadt und Forchheim. Verboten sind Kurzpässe, also Zuspiele innerhalb des eigenen Vereins, und Rückpässe zu bereits angespielten Aktiven.