Die Kinder des Stettfelder Ferienprogramms hatten sich vor zwei Jahren eine besondere Aufgabe überlegt: Sie hatten zehn individuelle Vogelhäuschen gebaut, mit Unterstützung von Gerhard Böhm, Jürgen un...
Die Kinder des Stettfelder Ferienprogramms hatten sich vor zwei Jahren eine besondere Aufgabe überlegt: Sie hatten zehn individuelle Vogelhäuschen gebaut, mit Unterstützung von Gerhard Böhm, Jürgen und Udo Busch und Roland Simon. Die Varianten reichen dabei von einem Hochhaus über ein ländliches Cottage bis hin zu einer kleinen Kirche. Die Wandergruppe des SC
Stettfeld, die sich seit Jahrzehnten auch um die Vogelwelt rund um Stettfeld kümmert, hat die kleinen Kunstwerke im Frühjahr 2017 angebracht. Nun wurde der "Vogelhäuschen-Pfad" feierlich eröffnet.
Rudi Schöpplein hatte eigens eine Sammlung von Vogelnestern bereitgelegt, um den jungen Besuchern des diesjährigen Ferienlagers die Unterschiede im Nestbau zu erläutern. Hörproben zahlreicher Vögel weckten dabei das Interesse der Kinder, einmal genauer zu lauschen, was da in den Wäldern und Gärten singt. Schöpplein und Dietmar Spath standen bereit, um den Kindern ihre Fragen rund um die einheimische Vogelwelt zu beantworten.
Doris Simon wünschte sich, dass das Interesse an der Natur bestehen bleibt. "Es wäre schön, wenn der ein oder andere mit zur Vogelstimmen-Wanderung kommt oder im Frühjahr hilft, die Kästen sauber zu machen. So eine Wohnung muss nämlich auch geputzt werden." Anschließend spazierten alle gemeinsam den Weg zur Mühlbachquelle, wo eine kleine Brotzeit bereit stand. Dem Wunsch für den Wanderer auf der Informationstafel - "Wir wünschen allen, die des Weges gehen, dass sie die Schönheit der Natur sehen" - schlossen sich die Kinder des Ferienprogramms begeistert an.
cz