Viel vorgenommen hatte sich der SC Sylvia Ebersdorf für das letzte Heimspiel der Vorrunde in der Landesliga Nordwest, Gruppe 1 gegen den FC Lichtenfels. Doch nichts davon konnte die Mannschaft in die ...
Viel vorgenommen hatte sich der SC Sylvia Ebersdorf für das letzte Heimspiel der Vorrunde in der Landesliga Nordwest, Gruppe 1 gegen den FC Lichtenfels. Doch nichts davon konnte die Mannschaft in die Tat umsetzen.
Gegen das körperbetonte, laufintensive und temporeiche Spiel der Gäste hatte das Team von Trainer Dieter Kurth während der gesamten 90 Minuten nichts entgegenzusetzen und unterlag am Ende auch in der Höhe verdient mit 0:3.
Landesliga Nordwest, Gruppe 1
Während die Sylvia weiterhin das Tabellenende ziert, schaffte der FC Lichtenfels den Sprung auf Platz 4 und kann am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen den TSV Gochsheim aus eigener Kraft die Aufstiegsrunde klarmachen.
Die Gäste ergriffen sofort nach dem Anpfiff die Initiative, setzten die Platzherren unter Druck und zeigten von Beginn an, dass sie die drei Punkte mit nach Lichtenfels nehmen wollten. Die Gastgeber hingegen wirkten nervös, und es unterliefen ihnen in der Vorwärtsbewegung im Mittelfeld zahlreiche Abspielfehler, die keinen geordneten Spielaufbau zuließen.
Nach mehreren verpassten Einschusschancen der Gäste verhinderte Christopher Autsch nach einem platzierten Abschluss von Holzheid per Kopf den 0:1-Rückstand. Nach einer halben Stunde vergab Brehm einen Konter leichtfertig. Die Heimelf entwickelte dagegen bis auf einen Schuss von Tayfun Özdemir genau in die Arme des nahezu beschäftigungslosen Gästekeepers Niklas Weise kaum Torgefahr.
In der Pause blieben Maximilian Tranziska und Tom Thiel verletzungsbedingt in der Kabine, und somit mussten die Platzherren wieder einmal die Defensivabteilung umstellen. Der nun in die Abwehr beorderte Patrick Heidenreich konnte in der 53. Minute den durchgebrochenen Lukasz Jankowiak rund 20 Meter vor dem Tor nur noch per Foul bremsen. Den fälligen Freistoß zirkelte Gästekapitän Tobias Zollnhofer an der Mauer vorbei zur verdienten Gästeführung ins Netz.