Bad Staffelstein — Es ist noch kein wirklicher Startschuss, aber zumindest haben sich alle schon mal an der Startlinie versammelt. So beschreibt Walter Mackert (CSU) die Entscheidu...
Bad Staffelstein — Es ist noch kein wirklicher Startschuss, aber zumindest haben sich alle schon mal an der Startlinie versammelt. So beschreibt Walter Mackert (CSU) die Entscheidung des Stadtrates, eine Umgehungsstraße auf den Weg zu bringen, die den Horsdorfer Kreisel mit dem Kreisel am Ende der Lichtenfelser Straße (Rommel-Kreisel) verbinden soll.
Bürgermeister Jürgen Kohmann (CSU) sprach von einem wichtigen Beitrag zur Innenstadtberuhigung. Dieter Leicht (SPD) nannte die geplante Umgehung einen wichtigen Grundstein. Wer aus dem Lautergrund kommend zum Kurbereich, nach Kloster Banz oder in den Itzgrund wolle, der müsse nicht mehr durch die Innenstadt fahren. Momentan ist die sogenannte Nord-Ost-Spange lediglich in der Planungsphase. Im aktuellen Haushalt sind 50 000 Euro dafür eingestellt. Für Planfeststellungsverfahren oder auch Ausschreibungen.
"Ein klares Bekenntnis, der Stadtrat will das", sagte Walter Mackert (CSU). Wenn alles weiterhin nach Plan laufe, könne die Ortsumgehung 2018 oder 2019 fertig sein, schätzt Mackert. Die Gesamtkosten werden derzeit auf rund 3,6 Millionen angesetzt. Diese Tangente soll den Lückenschluss zur bestehenden Spange vom Lichtenfelser Kreisel zum Kurzentrum und zum Frankenring bilden. Somit würde ein geschlossener Ring um Bad Staffelstein führen. Bis auf die beiden Räte der SBUN stimmten alle diesem Plan zu.
ag