Am dritten Spieltag der Radball-Landesliga Nord im unterfränkischen Niedernberg kam die dritte Formation des Radsportvereins Concordia (RVC) Steinwiesen, Michael Schmittdorsch/Georg Porzel, in vier Sp...
Am dritten Spieltag der Radball-Landesliga Nord im unterfränkischen Niedernberg kam die dritte Formation des Radsportvereins Concordia (RVC) Steinwiesen, Michael Schmittdorsch/Georg Porzel, in vier Spielen nur zu drei Punkten. Trotz dieser mageren Punkteausbeute verteidigten die beiden Rodachtaler ihren achten Tabellenplatz.
In der ersten Partie gegen die dritte Vertretung von Soli Gaustadt gingen die beiden Concorden konsequent zu Werke. Der Lohn hierfür war eine 3:0-Führung zur Halbzeit. Als kurz nach dem Seitenwechsel das 4:0 markiert wurde, ließen es Schmittdorsch und Porzel etwas ruhiger angehen und gewannen verdient mit 5:3.
In der Auseinandersetzung mit dem bisherigen Rangzweiten RV Niedernberg III entwickelte sich ein interessantes Match, bei dem die Gastgeber schnell mit 2:0 in Front lagen. Kurz vor dem Pausenpfiff schafften die Frankenwälder den Anschlusstreffer und im zweiten Durchgang gelang der zwischenzeitliche Ausgleich zum 2:2. Doch die Hausherren ließen nicht locker und brachten sich wieder nach vorne (4:2). Die beiden Steinwiesener steckten zwar nicht auf, mussten sich aber knapp mit 5:6 geschlagen geben.
Gegen den Tabellenführer Niedernberg I konnte die Begegnung lange offen gestaltet werden. Zur Halbzeit lagen die RVCler nur knapp mit 0:1 hinten und trotz des 0:2 mit Spielbeginn in der zweiten Hälfte, kämpften sie sich zurück und schafften den 2:2-Gleichstand. In den letzten vier Minuten ging ihnen allerdings die Luft aus (2:7).
Im letzten Tagestreffen gegen den RV Goldbach fuhren Schmittdorsch und Porzel einen 0:2-Rückstand hinterher. Doch erneut stemmten sich beide gegen die drohende Niederlage. Als in der Schlussphase der 2:2-Ausgleich gelang, schien zumindest ein Punktgewinn greifbar. Doch 25 Sekunden vor dem Abpfiff ließen sie sich erneut die Butter vom Brot nehmen (2:3).
Deutschlandpokal zu Hause
Nachdem die Radballer Markus Michel und Sebastian Rehmet vom 2. Bundesligisten RVC Steinwiesen Mitte Dezember in heimischer Halle beim Kampf um den Deutschlandpokal als Gruppen-Zweiter den Einzug ins Viertelfinale schafften, genießen die beiden Frankenwälder nun erneut Heimrecht. So findet einer von vier Spieltagen am Samstag, 5. Januar, ab 13 Uhr wieder in der Steinwiesener Turnhalle statt.
Allerdings wird es diesmal äußerst schwer, einen der beiden ersten Plätze zu erreichen da mit dem RVI Friedrichshafen-Ailingen und dem RSV Reichenbach an der Fils zwei 1. Bundesligisten mit am Start sind. Hinzu kommen die starken 2. Bundesligisten SG Niederlauterstein, der RV Kemnat sowie der RSV Kissing. Die erste Tagespartie bestreiten Ailingen und Kemnat. Im Anschluss gegen 13.20 Uhr fällt der Startschuss für die Einheimischen gegen den favorisierten 1. Bundesligisten Reichenbach. Der Reihenfolge nach sind für Steinwiesen die weiteren Gegner Kissing, Niederlauterstein, Kemnat und Ailingen. hf
