Die Spielvereinigung (SpVgg) Hausen konnte bei der Hauptversammlung nicht mehr alle Posten des Vorstandes besetzen. Für den ausscheidenden Kassierer Sebastian Bauer wurde kein Nachfolger gefunden. Und...
Die Spielvereinigung (SpVgg) Hausen konnte bei der Hauptversammlung nicht mehr alle Posten des Vorstandes besetzen. Für den ausscheidenden Kassierer Sebastian Bauer wurde kein Nachfolger gefunden. Und es hätte sogar noch schlimmer kommen können, denn auch Vorsitzender Peter Wieneck und seine beiden Stellvertreter, Matthias Boucke und Matthias Rascher, hatten angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen. Und mögliche Nachfolger waren nicht in Sicht. Bei intensiven Gesprächen in einer kurz vor der Mitgliederversammlung einberufenen Aufsichtsratssitzung wurde am Ende doch eine Lösung gefunden: Vorsitzender bleibt Peter Wieneck, Matthias Müller und Thomas Güthlein sind nun die beiden Stellvertreter. Bei der Wahl gab es keine Gegenstimmen, alle waren erleichtert.
Das Amt des Schriftführers übernimmt der bisherige Zweite Vorsitzende Matthias Boucke von Wolfgang Temme, der nach zwölfjähriger Tätigkeit nicht mehr kandidierte. Der vakante Posten des Kassierers wird bis auf Weiteres kommissarisch von den drei Vorsitzenden ausgeführt. Als Aufsichtsratsvorsitzende bestätigten die Mitglieder Kathrin Neubauer, Sportplatzkassierer sind weiterhin Helmut Petschl und Adalbert Brehm.
Aus den sechs Abteilungen des Sportvereins berichteten die Abteilungsleiter. Daniel Scherzer referierte über die Situation in der Werbungsabteilung, Martin Hunstein gab einen kurzen Bericht über die zwei Mannschaften in der Tennisabteilung ab. Von einem "durchschnittlichen Jahr" sprach Tischtennisabteilungsleiter Marco Buschner.
Stolz auf die Tischtennis-Damen
Stolz sei man auf die Damenmannschaft I, die mit vier "Eigengewächsen" in der Bayernliga spielt. Neben zwei weiteren Damen- und zwei Herrenmannschaften nehmen zudem fünf Jugendmannschaften am Rundenbetrieb teil. "Damit haben wir nach wie vor eine der größten Tischtennisabteilungen im Landkreis", sagte Buschner.
Auf sechs Veranstaltungen blickte Wanderabteilungsleiter Helmut Seubert zurück. Volker Katterle berichtete für die Ski-Abteilung von einem Ausflug.
Im Jugendfußball ist die 2016 gegründete Spielgemeinschaft mit der DJK Kersbach, DJK Pinzberg, DJK Oesdorf und DJK Wimmelbach um die SpVgg DJK Heroldsbach/Thurn erweitert worden. "Allerdings nur im Großfeldbereich der D- bis A-Jugend, da hier wegen Spielermangels die Gefahr bestand, einige Mannschaften nicht zum Spielbetrieb melden zu können", informierte Jugendfußballleiterin Kerstin Cont. Die Zusammenarbeit in der Spielgemeinschaft funktioniere hervorragend.
Von den Resultaten der Altherren-Mannschaft stellte Stefan Ruppert besonders den Gewinn des eigenen Hallenturniers heraus. Der Titel ging zum vierten Mal in Folge an den Veranstalter. Bei den Senioren schaffte die 2. Mannschaft im vergangenen Jahr den direkten Wiederaufstieg, bei der 1. Mannschaft ist das primäre Ziel der Klassenerhalt.