Silber für Michael Lauterbach

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Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Michael Lauterbach mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Unser Bild zeigt (von links) stellvertretenden Landrat Jörg Kunstmann, Bürgermeister Stephan Heckel-Michel, Kreisbrandrat Stefan Härtlein, Michael Lauterbach, Kommandant Andreas Hahn, Vorsitzenden Manfred Hahn und Kreisbrandmeister Wolfgang Kunert. Foto: Werner Reißaus
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Michael Lauterbach mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Unser Bild zeigt (von links) stellvertretenden Landrat Jörg Kunstmann, Bürgermeister Stephan Heckel-Michel, Kreisbrandrat Stefan Härtlein, Michael Lauterbach, Kommandant Andreas Hahn, Vorsitzenden Manfred Hahn und Kreisbrandmeister Wolfgang Kunert. Foto: Werner Reißaus

Michael Lauterbach verrichtet seit 25 Jahren seinen Feuerwehrdienst. Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann zeichnete Lauterbach mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber aus. Auch Bürgermeister St...

Michael Lauterbach verrichtet seit 25 Jahren seinen Feuerwehrdienst. Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann zeichnete Lauterbach mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber aus. Auch Bürgermeister Stephan Heckel-Michel und Kreisbrandrat Stephan Härtlein würdigten das engagierte Wirken Lauterbachs.

Vorsitzender Manfred Hahn lud - wie es in Kauerndorf üblich ist - noch zu einem gemeinsamen Essen ein. Wie Manfred Hahn erwähnte, ist der Kameradschafts- und Ehrenabend als Verbindung zwischen der aktiven und passiven Mannschaft sowie den Ehrenmitgliedern gedacht: "Dieser Abend soll weiterhin ein Bindeglied bleiben, weil wir eine Gemeinschaft sind, und da gehören noch die Kinder- und die Jugendfeuerwehr dazu. Wir ziehen in dieser Gemeinschaft an einem Strang. Nur wenn wir zusammenhelfen, funktioniert alles und wir können das machen, was wir uns vorgenommen haben." Als Beispiel nannte er den Umbau des ehemaligen Milchhäuschens, das so gut wie fertig ist.

Hahn würdigte noch die Arbeit der aktiven Truppe, die sich in Übungen, Schulungen und Lehrgängen immer wieder fortbildet: "Wir haben uns alle dem Gemeinwohl verschrieben, und wir wollen unsere Familien, unser Hab und Gut sowie auch das von unseren Nachbarn und Mitmenschen beschützen und Menschen in Not bei Unfällen und Katastrophen helfen. Das ist nicht immer leicht, wenn wir zum Beispiel den Verkehr absperren müssen und sich so mancher Verkehrsteilnehmer darüber ärgert. Leider vergessen diese Menschen, dass wir eine Freiwillige Feuerwehr sind, wir opfern unsere Freizeit für das Wohl unserer Mitmenschen. Umso erfreulicher ist es, wenn ich unsere Truppe sehe, mit welchem Elan und mit welcher Begeisterung ihr bei der Sache seid."

Die Ausrüstung der Wehr zu einer eigenen Atemschutzgruppe war für die Kauerndorfer Wehr ein großer Schritt nach vorne. Manfred Hahn dankte hier besonders dem Gemeinderat der Gemeinde Ködnitz für die Bereitstellung der Finanzmittel. Hahn sprach noch die Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr Untersteinach an, die nicht nur bei Ernstfällen auf der Bundesstraße erfolge, sondern auch auf eine gemeinsame Ausbildung ausgedehntwurde : "Diese Zusammenarbeit hat für manch andere Wehren im Landkreis eine Art Vorbildfunktion."

Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann stellte die große Leistungsbereitschaft der Feuerwehren im Landkreis heraus: "Hier greift eine Hand in die andere. Da ist auch ein gewisses Know-how da, aber auch die Bereitschaft, Leistung zu erbringen. So geht es auch bei euch in der Feuerwehr Kauerndorf seit vielen, vielen Jahrzehnten. Ihr seid eine Feuerwehr, die immer wieder gefragt ist, allein durch die Lage an der Bundesstraße, und aus dem Grund ist es auch wichtig, dass ihr am Puls der Zeit bleibt."

Der Feuer- und Katastrophenschutz sorge auch für gesellschaftliche Stabilität und eine hohe Lebensqualität, wie stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann abschließend erklärte. Werner Reißaus