Coronabedingt mit einiger Verspätung wurde mit der Segnung durch Pfarrer Armin Haas die Generalsanierung der Kindertagesstätte endgültig abgeschlossen. Die Durchführung der Bauarbeiten war durch einen...
Coronabedingt mit einiger Verspätung wurde mit der Segnung durch Pfarrer Armin Haas die Generalsanierung der Kindertagesstätte endgültig abgeschlossen. Die Durchführung der Bauarbeiten war durch einen Treuhandvertrag von der Kirchenstiftung auf die Marktgemeinde übertragen worden.
Wie der Vorsitzende des Johannisvereins, Markus Markert, bei seiner Begrüßung ausführte, waren bei den ersten Überlegungen im Jahr 2015 nur Instandhaltungs- und Verschönerungsarbeiten vorgesehen. Aufgrund von "alterungsbedingter Abnutzung", Brandschutzmängeln und veralteter Gebäudetechnik zeigte sich aber bald, dass eine Generalsanierung nicht zu vermeiden war.
Verzögerungen
Im September des Jahres 2017 bezogen die Kindergartenkinder Übergangsräumlichkeiten in der Grundschule; fehlende Finanzierungszusagen und überhöhte Angebotssummen führten aber dazu, dass die Bauarbeiten erst im Februar 2019 beginnen konnten. Endgültig fertiggestellt war das Gebäude im Januar 2020. Markus Markert dankte allen an der Maßnahme Beteiligten für die gute Zusammenarbeit, insbesondere auch dem Architekten Stefan Richter "für die doch nicht immer einfache Durchführung und Überwachung der Baumaßnahme".
Einen Blumenstrauß überreichte der Vorsitzende Nadine Leitsch, die als Fachfrau den Trägerverein bei den Baubesprechungen vertreten habe. Die Kindertagesstätte St. Anna verfügt derzeit über eine Betriebserlaubnis für die Betreuung von 75 Regelkindern, 24 Krippenkindern und 30 Hortkindern, die in der Grundschule betreut werden.
Bürgermeister Bernold Martin bezeichnete in seinem Grußwort die Generalsanierung als gelungenes Projekt, das eine Gesamtinvestition von 1,7 Millionen Euro erfordert habe. Zusammen mit dem Johannisverein freue er sich über das stolze Ergebnis der Arbeiten.