Einige offenbar eilige Terminsachen im nicht-öffentlichen Teil waren der Hauptgrund, die jüngste Gemeinderatssitzung in Kirchehrenbach einzuberufen. Ferner ...
Einige offenbar eilige Terminsachen im nicht-öffentlichen Teil waren der Hauptgrund, die jüngste Gemeinderatssitzung in Kirchehrenbach einzuberufen. Ferner ging es um den formalen Beschluss, den gemeinsam mit Leutenbach entwickelten Gewässerentwicklungsplan zu billigen.
Im August hatten sich beide Gemeinderäte zu einer Sitzung eingefunden, um sich von Fachleuten den Zustand des Ehrenbachs und seiner vielen Zuflüsse erläutern zu lassen. Durch ökologisch sinnvolle Maßnahmen will man zumindest schwächere Hochwasser eindämmen können. Dazu wollen nach dem Rat der Experten die beiden Kommunen die Randstreifen entlang des Bachs käuflich erwerben, um dort renaturierte Zonen zu schaffen und zum Teil die Fließgeschwindigkeit zu mindern. Besonders im Tausch mit anderen Grundstücksflächen will man dieses Ziel erreichen.
Dabei ist auch an die Wiederherstellung von Mühlgräben und ähnlichen Wasserläufen gedacht.
Gerät mit Smiley
Ein formaler Punkt war auch die Würdigung der Stellungnahmen zum zu überarbeitenden Flächennutzungsplan, nachdem die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange bei der Gemeinde eingegangen sind.
Kirchehrenbach bekommt ein neues Tempomessgerät. "Das Gerät arbeitet mit einem Smiley", wie Sitzungsleiter Zweiter Bürgermeister Michael Knörlein (CSU) anmerkte.
Er vertrat Bürgermeisterin Anja Gebhardt (SPD), die sich mit Bürgermeisterkollegen und Landrat Hermann Ulm (CSU) auf einem Fortbildungsseminar befindet.