klaus schmitt Das ist eine erfreuliche Nachricht: Die Gemeinde Sand will ihren Kindergarten Sankt Nikolaus, der in der Ortsmitte liegt, erweitern. Das Proje...
klaus schmitt
Das ist eine erfreuliche Nachricht: Die Gemeinde Sand will ihren Kindergarten Sankt Nikolaus, der in der Ortsmitte liegt, erweitern. Das Projekt stehe an und sei notwendig, sagte Bürgermeister Bernhard Ruß (SPD) bei der Bürgerversammlung am Donnerstagabend im Saal Goger.
"Wir haben momentan sehr gute Geburtenzahlen", erklärte Ruß und wies darauf hin, dass sich derzeit die günstige Gelegenheit ergebe, das Areal des Pfarrhauses in die Überlegungen für eine Erweiterung des Kindergartens einzubeziehen. Gespräche in diese Richtung laufen bereits mit den Verantwortlichen der Kirche. "Wir werden diese Lösung verfolgen", die "sehr, sehr gut" sei, sagte der Bürgermeister und erntete den Beifall der über 80 Besucher in der Versammlung.
Ein neue Mitte für Sand?
Nach seiner Darstellung könnte neben der Erweiterung des Kindergartens ein
kleines Zentrum für die Bürger entstehen, von dem auch die Kirche profitieren würde. Für die Betreuung der Buben und Mädchen in der Gemeinde sind nach seiner Darstellung vier Kindergartengruppen notwendig (in den beiden bestehenden Kindergärten Sankt Nikolaus und Sankt Martin) sowie drei Kinderkrippengruppen, eventuell sogar vier.
Im Mittelpunkt der Sander Bürgerversammlung stand der umstrittene Sand- und Kiesabbau in der Gemeinde. Die Sander sprachen sich gegen eine weitere Ausbeute aus. Sie stärken damit die Haltung der Gemeinde, die das Projekt einer örtlichen Firma unbedingt verhindern will.
ks