von unserem Mitarbeiter Sylvia Hubele Eggolsheim — Die Georg-Hartmann-Schule Forchheim ist eine Schule in Bewegung, konstatierte der stellvertretende Schulleiter Michael Arnold, de...
von unserem Mitarbeiter Sylvia Hubele
Eggolsheim — Die Georg-Hartmann-Schule Forchheim ist eine Schule in Bewegung, konstatierte der stellvertretende Schulleiter Michael Arnold, deswegen sei für die Abschlussfeier der 10. Klassen kein Rednerpult aufgebaut, sondern drei Umzugskisten übereinander gestapelt. Schließlich sei das Schulgebäude in Forchheim bald saniert.
Die Verabschiedung der Abschlussschüler stand unter dem Motto: "An dem Scheideweg des Lebens stehen keine Wegweiser", Claus Schwarzmann (BB), Bürgermeister von Eggolsheim, wies darauf hin, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt für die Absolventen fantastisch sei: "Alle werden etwas finden."
Thorsten Glauber (FW), Mitglied des Landtages, verglich den Abschluss mit einem Schlüssel am persönlichen Schlüsselbund: "Heute erhalten Sie einen entscheidenden Schlüssel für ihr ganzes Leben."
Michael Hofmann (MdL, CSU) empfahl den
Absolventen, sich im Leben auf ihre Stärken zu konzentrieren. Die Vorsitzende des Elternbeirates Maria Weber beglückwünschte die Eltern, dass ihre Kinder jetzt mit der Mittleren Reife ein entscheidendes Etappenziel erreicht hätten.
Schulleiter Jürgen Kretschmann wies die Absolventen darauf hin, dass es keinen "richtigen" Weg gebe, sondern jeder seinen ganz eigenen herausfinden müsse. Fast 160 Schüler waren zu den Prüfungen angetreten, sieben von ihnen wurden an diesem Abend für ihre hervorragenden Ergebnisse geehrt. Schulbeste wurde Lea Völlmecke mit einer Durchschnittsnote von 1,18.