Der TSV Windheim II verspielt gegen den TSV Teuschnitz seinen Heimsieg im Schlussdoppel.
Zum Start in die Rückrunde der Tischtennis-Bezirksoberliga trat im Derby des oberen Frankenwaldes der Tabellenzweite TSV Teuschnitz bei der zweiten Vertretung des TSV Windheim an. Nachdem sich beide Mannschaften in der Vorrunde mit 8:8 getrennt hatten, stand auch diesmal ein Unentschieden zu Buche. Dabei schrammten die Gäste an der zweiten Saisonniederlage vorbei, denn Windheim lag in der Schlussphase mit 8:5 in Front. Teuschnitz (13:5) bleibt hinter dem Spitzenreiter TTC Alexanderhütte (13:3) und vor dem TSV Zell (12:4) auf dem zweiten Rang.
TSV Windheim - TSV Teuschnitz 8:8
Nachdem zum Auftakt beide Teams ein Doppel gewannen, lag die Führung für die Gäste in der Luft. Die Brüder Jungkunz hatten mit 11:5 und 11:2 aufgetrumpft. Obwohl das heimische Duo Neubauer/Fehn im dritten Satz schon mit 2:6 hinten lag, gewann es anschließend mit 11:8 und bestritt auch die folgenden zwei Sätze siegreich zum 3:2-Endergebnis.
Erfolgreich startete Teuschnitz in die Einzelbegegnungen, wobei Wolfgang Fröba und Friedel Tomaschko jeweils nach vier Durchgängen siegten und ihre Teuschnitzer Mannschaft mit 3:2 nach vorne brachten. Nun hatten die Hausherren drei starke Auftritte durch Andreas Trebes, Jörg Fehn und Andreas Neubauer, die mit ihren Erfolgen den Schalter wieder umlegten (5:3). Der 5:5-Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, denn jetzt waren Thomas Schneider und zum zweiten Mal Tomaschko am Zug.
Und schon wieder kippte das Geschehen, denn erneut war Windheim dreimal nacheinander siegreich (8:5-Zwischenstand). In diesem Abschnitt lieferten sich Udo Greser und Fröba eine packende Partie, die über die volle Distanz ging.
Da Greser nach der 2:1-Satzführung im vierten Durchgang drei Matchbälle vergab und mit 12:14 das Nachsehen hatte, ging es in den Entscheidungssatz. Hier lag Greser 1:4 hinten, bevor er zu einer tollen Aufholjagd ansetze und mit einem 11:4 durchs Ziel ging.
In der Schlussphase warf der Tabellen-Zweite nochmals alles in die Waagschale, um die drohende Niederlage abzuwenden. Zunächst waren es Schneider und Ersatzmann Andre Jungkunz (es fehlte Peter Dauml), die auf 8:7 verkürzten.