Kurz und bündig behandelte der Gemeinderat Rugendorf die Tagesordnung am Montagabend. Bei der Überprüfung der Elektroinstallation im Feuerwehrgerätehaus wur...
Kurz und bündig behandelte der Gemeinderat
Rugendorf die Tagesordnung am Montagabend. Bei der Überprüfung der Elektroinstallation im Feuerwehrgerätehaus wurde festgestellt, dass diese nicht mehr den Anforderungen entspricht. Mit fachkundigen Freiwilligen könnte die Feuerwehr die Installation selbst erneuern. Dabei würden dann nur Materialkosten anfallen. Nach einem Vergleich mit anderen Anbietern befürwortete der Gemeinderat einstimmig, das Material zu 2135,73 Euro über die ortsansässige Firma Münch zu beziehen.
Ohne Diskussion war der Gemeinderat damit einverstanden, die etwa 6000 Euro für die Stelle eines Vorpraktikanten im Kindergarten zu übernehmen.
Bei einem Ortstermin von Verwaltung und Feuerwehr in der Industriestraße wurde festgestellt, dass des öfteren im Bereich des Löschteiches gleich nach der Firma Kotte und Zeller
auswärtige Lkw parken und damit im Brandfall den Zugang zum Löschteich versperren, zumindest aber behindern. Der Gemeinderat beschloss deshalb, dort ein absolutes Haltverbot mit dem Zusatz Feuerwehrzufahrt auszuschildern.
Marktrodach hat an der Grenze zu Rugendorf eine Bauleitplanung für einen Windpark an Eisenwind angrenzend beschlossen, dem Rugendorf bereits zugestimmt hatte. Das nächste der drei Windräder soll einen Abstand von 3200 Meter zu Rugendorf haben. Nach Mitteilung aus Marktrodach muss der Standort eines der Windräder verlegt werden - zehn Meter weiter weg von Eisenwind. Der Gemeinderat hatte nichts dagegen.
Der Gemeinderat hat auch nichts gegen die abermalige Ausrichtung eines Autocross am Steinbruch. Der NSC Bayreuth möchte es dieses Jahr am 14. August veranstalten.
Wenn das Rennen nicht zur Gottesdienstzeit läuft, wird der Gemeinderat die Genehmigung erteilen.
Bürgermeister Ralf Holzmann hat vergangene Woche im Heimatministerium den Förderbescheid für den Internetausbau erhalten. Von der Gesamtfinanzierung über 409 150 Euro trägt der Freistaat Bayern 90 Prozent.