Die Feuerwehr Motschenbach hat einen neuen Tragkraftspritzenanhänger. Im Beisein von Bürgermeister Robert Bosch wurde er offiziell in Dienst gestellt. Das neue Gerät ersetzt einen alten Tragkraftsprit...
Die Feuerwehr Motschenbach hat einen neuen Tragkraftspritzenanhänger. Im Beisein von Bürgermeister Robert Bosch wurde er offiziell in Dienst gestellt.
Das neue Gerät ersetzt einen alten Tragkraftspritzenanhänger, der der Motschenbacher Wehr über 60 Jahre zur Verfügung stand und nun durch ein gleiches Fahrzeug modernster Bauart ersetzt wurde.
Bei der Übergabe erinnerte Bosch daran, dass der Marktgemeinderat im Juni grünes Licht für die rund 26 000 Euro teure Anschaffung gegeben habe. Vom Freistaat Bayern erhalte der Markt Mainleus einen Zuschuss von 7600 Euro.
Gebaut wurde der neue Hänger bei der Firma Trautwein Fahrzeugbau in Benningen im Allgäu. Er ist mit einem Wechselzugmaul ausgestattet und kann damit von einem Traktor oder einem Pkw zur Einsatzstelle gebracht werden. Der Bürgermeister bedankte sich bei den Aktiven der Feuerwehr Motschenbach für die stetige Einsatzbereitschaft.
Stefan Härtlein wies darauf hin, dass dies in seiner bisherigen Amstzeit als Kreisbrandrat der erste Tragkraftspritzenanhänger sei, der in Dienst gestellt werde. Auch er bedankte sich bei der Feuerwehr Motschenbach für die Sicherstellung des Brandschutzes. Er erinnerte an die Flächenbrände im Sommer im Einsatzgebiet.
Vorsitzender Norbert Erhardt und Kommandant Patrick Becker bedankten sich bei Bürgermeister Robert Bosch und dem Marktgemeinderat für die reibungslose Beschaffung des neuen Geräts. Beide sagten in ihren Grußworten, dass sich die Aktiven als Ersatzbeschaffung für das alte Gerät nie ein Fahrzeug, sondern immer einen Tragkraftspritzenanhänger gewünscht hätten. Dieser werde in dem Mainleuser Ortsteil die gleichen wichtigen Dienste leisten wie sein Vorgänger.
Der Kommandant betonte, dass 2020 neun neue Aktive den Weg zur Feuerwehr Motschenbach gefunden haben. Der Vorsitzende sagte, dass die Übergabe des neuen Anhängers nach überstandener Pandemie noch gebührend gefeiert werde. red