Am Montagabend musste der Fahrer eines Linienbusses auf Höhe des Feuerwehr- und Gemeinschaftshauses in Rathsberg (Kreis Erlangen-Höchstadt) weit nach rechts fahren, da ihm in der engen Straße ein Auto...
Am Montagabend musste der Fahrer eines Linienbusses auf Höhe des Feuerwehr- und Gemeinschaftshauses in Rathsberg (Kreis Erlangen-Höchstadt) weit nach rechts fahren, da ihm in der engen Straße ein Auto entgegenkam. Dabei bleib der Bus mit der hinteren Tür am Zaun hängen und beschädigte diesen und ein Haltestellenschild. Danach setzte der Busfahrer seine Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Später fuhr er erneut am Unfallort vorbei und konnte durch die dort eingesetzten Feuerwehrler aufgrund der Beschädigungen und der an der Unfallstelle festgestellten Lackspuren als Unfallverursacher identifiziert werden. Da der Busfahrer jedoch kein Deutsch verstand, war eine Kommunikation nicht möglich. Nachdem die Feuerwehrler den Bus fotografiert hatten, fuhr der Busfahrer erneut weiter. Er kehrte, als die Polizei den Unfall aufnahm, gemäß Fahrplan erneut zurück. Warum er den Schaden nicht gleich bei der Polizei meldete, muss noch geklärt werden. Ihn erwartet jedenfalls eine Strafanzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Der verursachte Fremdschaden liegt bei etwa 500 Euro.