Säen, Pflanzen und Jäten auf dem Stundenplan

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Mit dem Bilungsprogramm „Gemüseackerdemie“ lernen Schüler die Prozesse der Lebensmittelherstellung, indem sie diese selbst anbauen.
Mit dem Bilungsprogramm „Gemüseackerdemie“ lernen Schüler die Prozesse der Lebensmittelherstellung, indem sie diese selbst anbauen.
Nachbarschulen Gymnasium und Realschule Burgkunstadt

Die Burgkunstadter Nachbarschulen Gymnasium und Realschule beteiligen sich am Bildungsprogramm „Gemüseackerdemie – Säen, Pflanzen und Jäten“. Es...

Die Burgkunstadter Nachbarschulen Gymnasium und Realschule beteiligen sich am Bildungsprogramm „Gemüseackerdemie – Säen, Pflanzen und Jäten“. Es steht laut Pressemitteilung ab diesem Schuljahr auf dem Stundenplan der beiden Burgkunstadter Nachbarschulen. Beide beteiligen sich mit ihren Kindern der 5. und 6. Klassen.

Zur Auftaktveranstaltung vor den Pfingstferien hatten sich zahlreiche Beteiligte eingefunden – voller Optimismus, dass dieses deutschlandweite, mehrfach ausgezeichnete Projekt auch in der Schuhstadt seine Früchte trägt. In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein „Acker“ in Berlin, gefördert von der AOK Bayern und unterstützt von weiteren Institutionen, begeistert das mehrjährige Bildungsprogramm „Gemüseackerdemie“ Schüler für Natur und Nachhaltigkeit. Dabei bauen Kinder und Jugendliche direkt an der Schule ihr eigenes Gemüse an. Auf dem Schulacker erleben sie unmittelbar, woher das Essen auf ihren Tellern kommt, lernen natürliche Kreisläufe und die Grundlagen gesunder Ernährung kennen – und entwickeln dadurch ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln.

In den vergangenen Jahren haben rund 223.000 Schülerinnen und Schüler am Programm teilgenommen – und seit diesem Schuljahr auch an den beiden weiterführenden Burgkunstadter Schulen. Schon was bis jetzt auf den Weg gebracht und gesät wurde, lässt die beiden betreuenden Lehrkräfte Heike Schnödt (Leiterin der Umweltgruppe an der Realschule ) und Andreas Schmitt (Leiter der Umweltgruppe am Gymnasium) zuversichtlich nach vorn blicken. Dazu die Lehrkräfte: „Wir haben unter anderem den Bereich unserer ehemaligen Kugelstoßanlage direkt neben unserer Schulturnhalle zum Gemüsebeet umfunktioniert, schon die ersten Kartoffeln, Zwiebeln, Radieschen und vieles mehr gepflanzt und hoffen natürlich auf eine positive Ernte in der Zukunft.“ red