Noch Klärungsbedarf zur Photovoltaikfläche

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Burgkunstadt — Die Energieversorgung war einer der wesentlichen Themenbereiche bei der öffentlichen Sitzung des Stadtrates von Burgkunstadt....

Burgkunstadt  — Die Energieversorgung war einer der wesentlichen Themenbereiche bei der öffentlichen Sitzung des Stadtrates von Burgkunstadt . Noch keine Entscheidung gab es hinsichtlich der Freiflächenphotovoltaikanlage in Kirchlein-Reuth, wobei sich ein nochmaliger Gesprächsbedarf abzeichnete, so dass dieser Punkt auch von der Tagesordnung abgesetzt wurde.

Einige Punkte noch unklar

Erstes Thema der Stadtratssitzung war die Freiflächenphotovoltaikanlage Kirchlein-Reuth, wobei Bürgermeisterin Christine Frieß ( CSU ) in diesem Zusammenhang darüber informierte, dass noch einige Punkte des rund 13,7 Hektar großen Vorhabens abgestimmt werden müssen, worüber auch die Firma Südwerk Projektgesellschaft mbH, Burgkunstadt , informiert wurde. Sie unterbreitete deshalb den Vorschlag, diesen Punkt von der Tagesordnung abzusetzen. Damit waren die Mitglieder des Stadtrates von Burgkunstadt einverstanden.

Verständnis für beide Seiten

Die Bürgermeisterin informierte anschließend über die personellen Veränderungen im städtischen Bauhof und dass es für den geplanten Runden Tisch in Gärtenroth zum Thema Asylproblematik eine neue Terminfestsetzung geben werde. Man nehme zwar die Sorgen der Bevölkerung ernst, betonte die Bürgermeisterin mit Blick auf eine eingereichte Liste, die 177 Unterschriften gegen zu viele Migranten in Gärtenroth trug. Dennoch bat sie um Verständnis dafür, dass Menschen, die in Not geraten sind, Unterstützung und Solidarität verdienen. Nicht von ungefähr, daran erinnerte Christine Frieß , habe der Stadtrat schon 2015 zu diesem Thema eine Resolution verabschiedet, die nach wie vor noch Gültigkeit habe. Der Wunsch der Bürgermeisterin war bei alledem auch, dass man an einem Strang ziehen sollte.

Hinsichtlich des geplanten BOS-Sendemastes stehe eine Informationsveranstaltung im Stadtteil Gärtenroth bevor.

Stadt unterstützte Wehr

Danach gab die Bürgermeisterin eine Stellungnahme zum Leserbrief der Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr von Weidnitz, Ulrike Dinglreiter, ab und erinnerte daran, das sich bei der letzten Jahreshauptversammlung herauskristallisiert hatte, dass weder ein Feuerwehrkommandant noch dessen Stellvertreter für den aktiven Dienst gefunden werden konnten. Nachdem der Stadt und der Rathausverwaltung ein Nichthandeln und Untätigkeit vorgeworfen wurden, erinnerte die Bürgermeisterin daran, dass es sehr wohl seit 2019 Bemühungen gegeben hatte, die Feuerwehr zu unterstützen.