„Und am Ende der Straße steht ein Haus am See“, heißt es in einem bekannten deutschen Popsong. Der Schachverein Seubelsdorf (SVS) hat mit seiner...
„Und am Ende der Straße steht ein Haus am See“, heißt es in einem bekannten deutschen Popsong. Der Schachverein Seubelsdorf (SVS) hat mit seiner neuen Spielstätte, dem Vereinsheim des Turnvereins Oberwallenstadt, zwar ein Haus am Lichtenfelser Ortswiesensee gefunden. Doch statt dort zu verharren, bricht der 1929 gegründete Denksportverein auf neuen Wegen auf, deren Richtung die Themen „Jugend“ und „Digitalisierung“ vorgeben.
Am Anfang der Mitgliederversammlung standen zwei Ehrungen: In einer Schweigeminute wurde der kürzlich verstorbenen Annemie Dietz gedacht, die dem Verein als Ehrenmitglied angehört hatte. Anschließend erhielt der langjährige Webmaster Klaus Wiemann eine Treueurkunde und einen Geschenkgutschein.
Neue Homepage online
An die junge Zielgruppen richtet sich die Homepage des SVS. Inhaltlich von ihm und technisch von Michael Busch-Hewera neu gestaltet und gerade online gegangen, bietet sie Infos rund um den Schachverein.
Die sportlichen Erfolge hob Spielleiter Christian Gebhardt hervor: Der siebte Platz, den die Seubelsdorfer Erste in der vergangenen Saison in der Bezirksoberliga erreicht habe, müsse vor dem Hintergrund der sehr knappen Ergebnisse gesehen werden. Beim Auftritt der Seubelsdorfer Zweiten sei es dagegen in erster Linie darum gegangen, Erfahrungen zu sammeln. Erfahrungen und Erfolge habe man auch im Kinder- und Jugendbereich gesammelt.
Damit der Verein weiterhin so erfolgreich sein könne, sei ein weiterhin reges Kinder- und Jugendtraining unabdingbar, merkte Ehrenvorsitzender Hans Richter an.
Rochade an der Vereinsspitze