Es war eine der schwersten Naturkatastrophen in Deutschland: Das Jahrhunderthochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Jahr 2021. In...
Es war eine der schwersten Naturkatastrophen in Deutschland: Das Jahrhunderthochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Jahr 2021. In den Tagen und Wochen nach der Flutkatastrophe waren täglich tausende Einsatzkräfte und Freiwillige in den zerstörten Regionen im Einsatz. Auch ehrenamtliche Helfer des BRK-Kreisverbandes Lichtenfels waren damals im Krisengebiet im Einsatz und haben ihren Teil zur Bewältigung der Katastrophe beigetragen.
Insgesamt 14 Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaften Mi-chelau, Bad Staffelstein und Obermain waren mehrere Tage vor Ort. Für ihren selbstlosen Einsatz dankte das Bayerische Rote Kreuz den Helfern nun im Rahmen eines Ehrenabends.
Große Vorbildfunktion
„Die Bilder von damals sind bis heute präsent und jedem war klar, dass die Not der Menschen im Katastrophengebiet riesengroß war. Umso wichtiger war es, dass es Menschen wie Sie gab, die nicht lange gefackelt haben, sondern sich in Autos gesetzt haben und losgefahren sind, um vor Ort zu helfen“, sagte BRK-Vorsitzender Christian Meißner zu seinen Rotkreuz-Aktiven.
Dem Dank schlossen sich BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Petrak und BRK-Kreisbereitschaftsleiter Claus Müller an. Beide betonten die hohe Bedeutung des Ehrenamtes im Katastrophenschutz und die große Vorbildfunktion der Rotkreuz-Einsatzkräfte. Die geehrten Einsatzkräfte erhielten die Fluthilfemedaille des Landes Rheinland-Pfalz mit Verleihungsurkunde, eine Urkunde der DRK-Landesverbände Nordrhein, Rheinland-Pfalz und Westfalen-Lippe mit der DRK-Bandschnalle „Hochwasser 2021“ sowie Dankschreiben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann und der Präsidentin des DRK, Angelika Schorer. red