Kulmbacher Rainer Weber ist neuer Chef der Inspektion in Selb

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Reiner Weber
Reiner Weber

Die Selber Bundespolizei hat einen neuen Chef. Polizeioberrat Reiner Weber hat zum Jahresbeginn die Dienststellenleitung übernommen. Der 47-Jährige hatte zuletzt bei der Bundespoli...

Die Selber Bundespolizei hat einen neuen Chef. Polizeioberrat Reiner Weber hat zum Jahresbeginn die Dienststellenleitung übernommen. Der 47-Jährige hatte zuletzt bei der Bundespolizeidirektion München gearbeitet und war dort für den Sachbereich Gefahrenabwehr zuständig.
Der gebürtige Frankenwälder wurde nach dem Besuch des Frankenwald-Gymnasiums in Kronach im Jahr 1986 beim damaligen Bundesgrenzschutz - der heutigen Bundespolizei - eingestellt. Nach seiner Ausbildung wurden er für verschiedene Verwendungen eingesetzt.


Vielseitige Verwendungen

Unter anderem war er bei der Fliegerstaffel Oberschleißheim, beim Münchner Flughafen und als Leiter des Ermittlungsdienstes beim Bundesgrenzschutzamt Weil am Rhein tätig.
Bevor er im Jahr 2002 an der Deutschen Hochschule der Polizei das Studium für den höheren Dienst begann, war Reiner Weber auch schon auf hochfränkischen Dienststellen eingesetzt. Er nahm bei der damaligen Bahnpolizeiwache in Hof und auch bei der im Jahr 1998 entstandenen Bundespolizeiinspektion Selb Aufgaben im Leitungsbereich wahr.


In Bayreuth Abteilung geleitet

Nach der Ausbildung für den höheren Polizeidienst leitete Weber anlässlich der Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006 die Vorbereitungen für das Bundesgrenzschutzpräsidium Süd. Danach war der in Kulmbach lebende Reiner Weber sechs Jahre lang in der Bundespolizeiabteilung Bayreuth tätig, wo er zuletzt mit der Führung der Abteilungsführer betraut war.
Im Jahr 2012 führte sein Weg für 13 Monate ins Ausland. Im Kosovo beteiligte er sich an der EU-Mission EULEX, die zum Aufbau von Polizeistrukturen dient.


Kampfsport und Klettern

Seine Freizeit verbringt der verheiratete Vater von zwei Kindern gerne mit sportlichen Aktivitäten. Der Träger des dritten Dan in der Kampfkunst Taekwondo geht gerne zum Klettern oder zum Bergwandern. red