VGN: Anliegen der Älteren wurden nicht berücksichtigt

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Zum Artikel „Das ändert sich durch Kulmbachs Beitritt zum VGN“ am 1. Februar in der Bayerischen Rundschau wird uns geschrieben: Der Artikel hat diese neue Verkehrssituation absolut positiv...

Zum Artikel „Das ändert sich durch Kulmbachs Beitritt zum VGN“ am 1. Februar in der Bayerischen Rundschau wird uns geschrieben:

Der Artikel hat diese neue Verkehrssituation absolut positiv beschrieben. Vom Standpunkt eines alten Menschen, der ab und zu mit der Bahn fahren muss, der aber kein Smartphone besitzt, auf dem er die neue Egon-App einrichten kann, sondern nur mit einem einfachen Handy unterwegs ist, sieht die neue Situation allerdings anders aus. Konnten wir Alten bis zum 31. Dezember 2023 unsere Fahrkarte, Hin- und Rückfahrt, ein paar Tage vor der Abfahrt besorgen, so muss diese jetzt am Tage der Fahrt gelöst werden, und es gibt auch keine Hin- und Rückfahrkarte mehr. Dass heißt, die Fahrkarte muss zwei Mal gesondert gekauft werden. Wir Alten müssen also für den Fahrkartenkauf mehr Zeit einplanen, immer mit der Sorge, ob der Ticketautomat auch funktioniert. Im Kulmbacher Bahnhof war im November 2023 der Ticketautomat drei Tage außer Betrieb, bevor er wieder repariert wurde. Viel Nervosität für einen alten Menschen. Ich habe das bittere Gefühl, dass die Anliegen der älteren Generation bei der Planung nicht berücksichtigt worden sind.

Liselotte Zimmermann

Kulmbach