Zum Stück selbst: Robert Brinkmann ist verzweifelt, denn der freie Journalist braucht dringend Geld. Durch ein Interview mit der Hellseherin Borowski-Bardosch erhofft er sich, einen großen Coup zu landen. Doch das Gespräch läuft aus dem Ruder, denn in Wahrheit geht es um Mord, oder gar um drei Morde?
Schnell wird klar, dass weder Robert Brinkmann noch seine Interviewpartnerin Borowski-Bardosch mit offenen Karten spielen. Geschickt tänzeln beide umeinander herum und versuchen, sich gegenseitig aus der Reserve zu locken. Mal wickeln sie dabei den jeweils anderen scherzhaft charmant um den Finger, mal wird es bedrohlich ernst.
Die Ereignisse überschlagen sich und sorgen für unglaubliche Überraschungen, mit denen mindestens einer der beiden Anwesenden nicht gerechnet hätte. Erst nach und nach werden die Hintergründe und die jeweiligen Interessen am Tod der betuchten Freifrau von Möllinghof scheinbar aufgedeckt.
So begibt sich das Publikum mit den Protagonisten auf die Suche nach dem Motiv und dem Mörder – oder der Mörderin?
Feiner Humor und frohes Miträtseln auf der Suche nach der Wahrheit machen diesen Krimi-Einakter zum Genuss für Schauspieler und Publikum.
Die Besetzung der Schauspieler: Robert Brinkmann wird von Benedikt Lehmann dargestellt und Frau Borowski-Bardosch von Ingeborg Peter.
Weitere Aufführungen in der „Glücksschiene“ mit dem Krimi-Einakter „Eine Leiche zum Kaffee “: Samstag, 21. September, 17 Uhr, Freitag, 27. September 19 Uhr, Freitag, 18. Oktober, 19 Uhr, Samstag, 19. Oktober, 17 Uhr, Samstag, 26. Oktober, 17 Uhr, Donnerstag, 7. November, 19 Uhr, Samstag, 9. November, 17 Uhr, Freitag, 22. November, 19 Uhr und Samstag, 23. November, 17 Uhr.
Der Vorverkauf findet im Café „Glücksschiene“ in der Bahnhofstraße 6 zu den üblichen Öffnungszeiten statt. red