Der Ehrenamtsabend in Burgkunstadt hat wieder gezeigt, wie wichtig Gemeinschaftssinn ist. Dabei wurde deutlich, dass auch Menschen durch ihr Engagement und ihr Wirken für die Allgemeinheit im hohen...
Der Ehrenamtsabend in Burgkunstadt hat wieder gezeigt, wie wichtig Gemeinschaftssinn ist. Dabei wurde deutlich, dass auch Menschen durch ihr Engagement und ihr Wirken für die Allgemeinheit im hohen Maße herausstechen. Diese wurden nun mit besonderen städtischen Ehrungen gewürdigt.
Bürgermeisterin Christine Frieß bezeichnete es als große Ehre, Bürgermedaillen und Stadtsiegel an Menschen zu verleihen, die durch ihre Hingabe und unermüdlichen Einsatz die Stadt zu einem besseren Ort gemacht haben. Im Folgenden die Auszeichnungen und die Dankes- und Lobesworte, die Frieß an die Geehrten richtete.
Hanne Vetter ist seit über 40 Jahren als Schulweghelferin tätig und hat seit dieser Zeit auch die Koordination inne. Sie ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Kindern, Eltern Schule und Sicherheitsbehörde. Dafür erhielt sie nun das „Silberne Stadtsiegel“. Dieses bekam für ihren unentwegten Einsatz auch Sylvia Heib. Seit 2006 leitet sie mit großem Engagement als Vorsitzende den VdK-Ortsverein und setzt sich maßgeblich für die vielschichtigen sozialen Probleme ihrer Mitglieder ein.
Die „Silberne Bürgermedaille“ wurde Hans Bornschlegel verliehen. Er engagierte sich in herausragender Weise 32 Jahre lang bei der Durchführung der Flurbereinigung und Dorferneuerung in Mainroth . Dabei war er auch Ansprechpartner für das Amt für ländliche Entwicklung.
Seit 43 Jahren hat er das Ehrenamt als Feldgeschworener inne. 34 Jahre und davon lange Zeit als Vorsitzender und Vorstandsmitglied ist er bei der Jagdgenossenschaft tätig.
Das „Goldene Stadtsiegel“ wurde Heinz und Angelika Geyer verliehen. Obwohl er evangelischer Pfarrer ist, ist er auch überkonfessionell für alle Bürger da. Beider großartige Arbeit in sozialen Bereichen zeigt sich bei der Unterbringung von Kindern und setzte so in der Flüchtlingsarbeit hohe Maßstäbe. Das von beiden initiierte Café Dialog im evangelischen Gemeindehaus ist bei Treffen meist überfüllt, da sich die Menschen dort wohlfühlen sowie Hilfe und Begleitung bekommen.
Tragende Rolle auf dem Platz