150-Jahr-Feier rückt näher

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Gert Kolb, Gerd Kornetzke, Fred Schülein und Peter Zahn (mit Urkunden, von links) wurden für langjährige Dienstzeit ausgezeichnet. Es gratulierten (von links) Bürgermeister Harald Hübner, Vorsitzender Jonas Paulini, Kreisbrandrat Thomas Hoffmann u...
Gert Kolb, Gerd Kornetzke, Fred Schülein und Peter Zahn (mit Urkunden, von links) wurden für langjährige Dienstzeit ausgezeichnet ...
Gert Kolb, Gerd Kornetzke, Fred Schülein und Peter Zahn (mit Urkunden, von links) wurden für langjährige Dienstzeit ausgezeichnet. Es gratulierten (von links) Bürgermeister Harald Hübner, Vorsitzender Jonas Paulini, Kreisbrandrat Thomas Hoffmann u...
Horst Wunner

Die Feuerwehr spielt im kleinen Dorf Pechgraben eine große Rolle. Vorsitzender Jonas Paulini wies in der Jahreshauptversammlung im „Popp’n-Keller“...

Die Feuerwehr spielt im kleinen Dorf Pechgraben eine große Rolle. Vorsitzender Jonas Paulini wies in der Jahreshauptversammlung im „Popp’n-Keller“ auf die 150-Jahr-Feier hin, die 2025 gefeiert werden soll.

Im Berichtszeitraum listete er verschiedene Aktionen auf, heuer will man für die Renovierung und Sanierung des Feuerwehrhauses sorgen.

Kommandant Alexander Meixner sprach von 24 Aktiven, die zu zehn Einsätzen gerufen worden seien – drei Mal zu einem Brand und sieben Mal zu technischen Hilfeleistungen. Ihn freute, dass sechs Wehrleute mit neuen Schutzanzügen ausgestattet wurden.

Dass die Finanzen des Vereins passen, machte Markus Gräf deutlich.

Mit Gerd Kornetzke, Gert Kolb und Fred Schülein zeichnete stellvertretender Landrat Dieter Schaar verdiente Kameraden für 40 Jahre Dienstzeit mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Gold aus, Peter Zahn erhielt Silber für 25 Jahre aktive Zeit. Schaar wies auf neue Herausforderungen hin, die der Klimawandel verursache: „Dürre, Wasserknappheit, Flächen- und Waldbrände , da brauchen wir auch kleine Dorfwehren wie Pechgraben .“

Bürgermeister Harald Hübner nannte Pechgraben „einen unserer Leuchttürme neben Neudrossenfeld und Langenstadt in der Notfallplanung“.

Kreisbrandrat Thomas Hoffmann machte deutlich, dass sich Neudrossenfeld in den letzten 20 Jahren auf ein Feuerwehr-Niveau hochgearbeitet habe, das vorbildlich sei.

Der 28-jährige Jan Schaller, der 2022 aus Kasendorf zugezogen ist, macht gerade seinen Lehrgang zum Meister der Elektrotechnik. „Für mich war klar, die Arbeit der Wehr direkt zu unterstützen“, sagte er. Dazu das Credo des Kommandanten: „In Pechgraben geht man zur Feuerwehr, wenn man dort wohnt.“ h.w.