Gerade die Kinder brauchen derzeit Herzlichkeit und ein Licht in ihrem Inneren, erklärt Kober. „So sehen wir dieses Licht in der Dunkelheit als wichtiges Thema.Es geht vor allem darum, ein Licht im Inneren der Menschen zu entzünden.“
Ein Fest für Kinder
Plewa freut sich besonders über die Beiträge der lokalen Vereine und Schulen, denn Weihnachten ist ein Fest für Kinder. Für die ist einiges geboten, zum Beispiel Kerzen basteln mit der Montessori-Schule oder das Puppentheater der fröhlichen Kinderbühne. Die Erwachsenen träumen unterdessen im Sternenzelt zu Harfenklängen und Liedern.
Damit alles reibungslos über die Bühne geht am langen Wochenende, laufen die Planungen schon jetzt auf Hochtouren. Rahmenprogramm, Kulinarik und Dekoration wollen gut organisiert sein. Die Mitarbeiter des Bauhofes bereiten Wochen vorher das Gelände vor, verlegen Leitungen, bauen Stände auf, verteilen Hackschnitzel auf den Wegen und bringen die Dekoration an.
Enorme Kosten kompensieren
Die aktuellen Zeiten erfordern einen sorgsamen Umgang mit Energie. Daher werden moderne Leuchtmittel zielgerichtet und sparsam eingesetzt. Statt flächendeckender Ausleuchtung verbinden einzelne Lichtinstallationen notwendige Sicherheitsaspekte, Naturschutz, energetische Einsparungen bis hin zu potenziellen Kostensenkungen . Eine Veranstaltung dieser Größenordnung ist eine Herausforderung für die Gemeinde.
Die Kosten für Organisation, Auf- und Abbau, Reinigung, Elektrik, Sicherheitspersonal sind immens. Daher hat der Marktgemeinderat beschlossen, Eintrittsgelder zu erheben. Das stößt nicht überall auf Wohlgefallen. „Aber“, so gibt der Bürgermeister zu bedenken, „alle erwarten ein besonderes Erlebnis, möchten sicher auf das Gelände gelangen, sich dort in Ruhe aufhalten und genießen, was geboten wird.“
Mit fünf Euro im Vorverkauf oder acht Euro an der Eintrittskasse liege man im Vergleich zu anderen exklusiven Weihnachtsveranstaltungen im unteren Bereich.