Königsberg — 18 Jahre war Klaus Sinner aus Königsberg Vertrauensmann der Zuckerrübenanbauer. Jetzt wurde er aus dem Amt verabschiedet. Zuletzt betreute er Königsberg, Unfinden, Hel...
Königsberg — 18 Jahre war Klaus Sinner aus Königsberg Vertrauensmann der Zuckerrübenanbauer. Jetzt wurde er aus dem Amt verabschiedet.
Zuletzt betreute er Königsberg, Unfinden, Hellingen, Junkersdorf und Kottenbrunn. In Altershausen und Köslau wurde während seiner Amtszeit der Zuckerrübenanbau aufgegeben. Klaus Sinner folgte vor 18 Jahren seinem Vater Fritz Sinner nach, der dieses Amt 24 Jahr inne hatte. Als Vertrauensmann war Klaus Sinner Bindeglied zwischen den Zuckerrübenanbauern und dem Zuckerrübenverband sowie der Zuckerfabrik. Er war zuständig für das Saatgut, die Rübenlieferverträge zwischen Anbauern und Fabrik und die Bestellung von Futtermittel aus der Zuckererzeugung. Zudem kümmerte er sich um die Bestellung von Carbokalk für die Düngung auf den Äckern, die Bodenuntersuchungen der Anbauer und die Organisation und Unterstützung der Rübenabfuhr. Nachfolger ist Jan Kettler aus Unfinden. Unterstützt wird Jan Kettler von Daniel Sinner, dem Sohn von Klaus Sinner, und von Edgar Köttler aus Junkersdorf.
sn