Der Kreisverband der Grünen Kitzingen lädt am Sonntag, 25. Juni, um 15 Uhr zum "Green Walk & Talk" mit dem Bundestagsabgeordneten Niklas ...
Der Kreisverband der Grünen Kitzingen lädt am Sonntag, 25. Juni, um 15 Uhr zum "Green Walk & Talk" mit dem Bundestagsabgeordneten Niklas Wagener in das Naturschutzgebiet Sandfluren zwischen Schwarzach, Volkach und Sommerach ein. Das geht aus einem Schreiben des Grünen-Kreisverbands Kitzingen hervor, dem die folgenden Informationen entnommen sind.
Auch Prof. Dr. Wolfgang Lenhard, Direktkandidat der Grünen für die Landtagswahl im Stimmbezirk Kitzingen, Bezirkstagskandidatin Eva-Maria Stöcklein und Förster Michael Grimm wandern mit auf dem circa vier bis fünf Kilometer langen Rundweg. Thema der kleinen Wanderung ist "Der Wald als Ressource in Zeiten der Klimakrise".
Niklas Wagener aus Aschaffenburg hat Forstwirtschaft studiert und ist seit 2021 Bundestagsabgeordneter. Er informiert über das neue Förderprogramm für Waldbesitzerinnen, die angestrebte Neufassung des Bundeswaldgesetzes sowie die nachhaltige und regionale Verwendung von Holz im Rahmen des geplanten Gebäudeenergiegesetzes (GEG).
Prof. Dr. Wolfgang Lenhard aus Dettelbach informiert über die Bedeutung der Wälder für unsere psychische Gesundheit. Berufsfeuerwehrfrau Eva-Maria Stöcklein berichtet von ihren Erfahrungen mit zunehmenden Waldbränden. Förster Michael Grimm als zuständiger Fachmann vor Ort steht für alle Fragen zum Zustand des Waldes und den klimaangepassten Waldumbau zur Verfügung.
Der "Walk & Talk" ist wie immer öffentlich und richtet sich an alle Interessierten, gerne auch aus dem Forstbereich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Eingang zum Naturschutzgebiet "Sandfluren bei Schwarzach" am nördlichen Ortsrand von Gerlachshausen. Empfohlen werden gutes Schuhwerk und Zeckenschutz. Bei schlechtem Wetter gibt es unter Tel.: (0176) 56932160 Infos, ob die Veranstaltung stattfindet.
<<Thema der kleinen Wanderung ist "Der Wald als Ressource in Zeiten der Klimakrise".>>
- Klimakrise...? - Im Jahre 2023 ist da ja diesbezüglich viel los:
Rekorde bei den Niederschlagsmengen in den Monaten März, April und Mai - und das trotz der ständig beschworenen Dürre in Deutschland und laue Temperaturen seit Jahresbeginn - bis in den Juni hinein.
- Meiner Meinung nach, sollte man vielleicht darüber nachdenken, den deutschen Wald zukunftstauglich, mit Bäumen auszustatten, die viel Wasser benötigen und kühle Sommer bevorzugen.
MfG