Der Samstag der Sandkerwa verlief für die Einsatzkräfte relativ ruhig, nachdem bereits einen Tag zuvor friedlich gefeiert worden war. Wie die Polizei schreibt, lag das wohl auch am Einbruch einer Kalt...
Der Samstag der Sandkerwa verlief für die Einsatzkräfte relativ ruhig, nachdem bereits einen Tag zuvor friedlich gefeiert worden war.
Wie die Polizei schreibt, lag das wohl auch am Einbruch einer Kaltfront, die das Verhalten der Besucher beeinflusst habe. Entsprechend zügig sei der Abmarsch der Besucher nach Einsetzen der Sperrzeit gewesen.
Samstag weniger Besucher
Dennoch habe es sich während der Öffnungszeiten ein Großteil der Besucher nicht nehmen lassen, ausgiebig zu feiern. "Die Besucheranzahl fiel geschätzt etwas geringer aus als vom Vortag", schreibt die städtische Polizei-Inspektion.
Aus polizeilicher Sicht waren somit die Feiernden im Sandgebiet - von ein paar alkoholbedingten Ausfällen - unproblematisch. Allerdings hatte laut Polizei der Einsatz außerhalb des Sandgebiets auch seine Schattenseiten: Erneut kam es durch einen augenscheinlich unter Drogen stehenden Besucher im Bereich des Obstmarktes zu Widerstandshandlungen, Beleidigungen und Bedrohungen gegen die Einsatzkräfte. Bei ihm wurde auch eine geringe Menge Cannabis gefunden. "Glücklicherweise wurde dabei keiner der Beamten verletzt", schreibt die Polizei. Des Weiteren wurden mehrere "Wildpinkler" geahndet und mehrere Streitigkeiten unterbunden. Zudem wurde ein Sachbeschädiger sowie zwei Fahrraddiebe auf frischer Tat erwischt.
Bereits der zweite Kerwa-Tag am Freitag war aus Sicht der Polizei größtenteils friedlich verlaufen. Bis zum Eintritt der Sperrzeit im Festgebiet sei die Kirchweih ruhig verlaufen. Danach war es immer wieder zu Reibereien unter Besuchern gekommen, die kein Taxi erreichen konnten, was jedoch ohne nennenswerte Probleme verlaufen sein soll.