Martin Bloeß ist Sieger des von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de ausgeschriebenen Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreises. Der Realschullehrer wurde für die Umwandlung einer 5500 großen Ackerfläche in Bamberg-Bughof in eine Blühwiese mit Pflanzung von zehn Obstbäumen ausgezeichnet. "Es ist nicht selbstverständlich, doch jeder Einzelne kann etwas für die Insektenwelt erreichen", würdigt Ilona Munique in ihrer Laudatio.

Aufgrund Punktgleichheit ebenfalls mit "Honiggold" ausgezeichnet wurden die beiden Vorsitzenden Martin Bücker und Erich Spranger, die den Preis stellvertretend für den Bund Naturschutz, Kreisgruppe Bamberg, erhielten. Sie waren Mit-Organisatoren in Stadt und Land Bamberg beim bayerischen "Volksbegehren Artenvielfalt - Rettet die Bienen!". Hervorgehoben wurde bei der Übergabe aber auch die Nachwuchsförderung und Vernetzungsarbeit im Bereich des Naturschutzes.

Der zweite Preis, die "Silberlinde", ging an Yelva Larsen für die langfristige Etablierung des Bienenthemas am Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts (EE-feU) der Universität Bamberg.

Rosenspezialistin Jeannette Frank aus Seußling (Altendorf) erhielt für ihre Unterstützung im Zusammenhang mit dem Bienengarten im Erba-Park eine Anerkennungsurkunde. red