Es waren interessante Fragen, die die Kinder im Herzogenauracher Ferienprogramm dem Bürgermeister stellten. Das Spielmobil hatte die Sprechstunde veranstaltet und bietet noch viele weitere Aktionen an.
Die erste Ferienwoche am Herzogenauracher Spielmobil ist bereits vorüber und das Spielmobil vom Weihersbachgelände zum Dambachspielplatz umgezogen.
In der ersten Woche standen das Ankommen am Spielmobil und das Kennenlernen des diesjährigen besonderen Konzeptes im Mittelpunkt, heißt es in einer Pressemitteilung des Generationenzentrums. Trotz oder vielleicht gerade wegen Corona und weniger Urlaubszielen hätten schon viele Kinder das Spielmobil besucht.
Jede Spielzeit startet mit einer lauten Begrüßungsrakete. Im Anschluss bieten die verschiedenen Aktionsbereiche ein abwechslungsreiches Programm. Gemeinsam mit Kindern wurde eine Spielmobilwand mit Werkzeugen und Farben gestaltet. Die sechs Puzzleteile auf der Wand symbolisieren die sechs Ferienwochen. So soll das Puzzle Teil für Teil wachsen und die Highlights der jeweiligen Woche festhalten. Höhepunkte der ersten Woche waren laut Pressemitteilung unter anderem das Gestalten von Armbändern, das Experimentieren mit Farben und das gemeinsame Spielen.
Ein weiterer Höhepunkt der ersten Woche sei die Bürgermeistersprechstunde am vergangenen Donnerstag gewesen, zu der sich Bürgermeister German Hacker (SPD) mit Kindern am Spielmobil zum gemeinsamen Austausch getroffen hatte. Themen der gemeinsamen Sprechstunde seien unter anderem die Herzogenauracher Spielplätze, die Klimapolitik und die Lebensgeschichte des Bürgermeisters gewesen. Auch hätten sich die Kinder mit der Frage auseinandergesetzt, ob es "Bürgermeisteraltenheime" gibt und ob der Bürgermeister später auch einmal in ein Altenheim geht. Auf diese Frage antwortete Hacker mit einem Schmunzeln und der Aussage, dass es keine extra "Bürgermeisteraltenheime" gebe und er das heute einfach noch nicht wisse, da es sehr von seiner Gesundheit zu einem späteren Zeitpunkt abhinge.
Neues Konzept kommt an
Im Gegenzug fragte der Bürgermeister die Kinder, ob sie froh seien, dass es das Spielmobil trotz der Einschränkungen in diesem Jahr gibt und ob es ihnen in dieser Form gefällt. Ein klares "Ja" kam sofort von allen Kindern zurück.
Interessierte Kinder zwischen sechs und 14 Jahren können auch spontan zu den täglichen Spielzeiten (10 bis 12 Uhr, 13 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr) vorbeikommen. Weitere Infos gibt es unter www.herzogenaurach.de/leben/generationenzentrum/ferienprogramm-spielmobil. red