Das interessanteste kam in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates unter "Verschiedenes": Bürgermeister Fridolin Zehner (CSU) beantwortete eine Anfrage von Gemeinderat Josef Holzheimer (CSU/FW) aus...
Das interessanteste kam in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates unter "Verschiedenes": Bürgermeister Fridolin Zehner (CSU) beantwortete eine Anfrage von Gemeinderat Josef Holzheimer (CSU/FW) aus einer früheren Sitzung, ob es für die Wasserversorgung der Gemeinde Notstrom-Aggregate gibt, für den Fall eines "Blackout" in der Stromversorgung.
Der Bürgermeister erklärte dazu, dass die beiden neuen Wasserbehälter, die insgesamt 400 Kubikmeter fassen, voll gefüllt werden und dann für drei bis vier Tage, je nach Verbrauch, ausreichen. Bei einer Besprechung im Landratsamt hatte er erfahren, dass im Winter Stromausfälle von ein bis zwei Tagen nicht auszuschließen seien. "Vielleicht sind es auch nur ein bis zwei Stunden, keiner weiß was da kommt", meinte er im Gespräch mit unserem Mitarbeiter. Die Feuerwehr hat Notstromaggregate, aber damit könne die Gemeinde nicht versorgt werden.
Die dritte Bürgermeisterin Bettina Bonengel (CSU/FW) berichtete aus einer Sitzung des Bauausschusses, dessen Vorsitzende sie ist, über die Mehrzweckhalle. Bei dem Treffen wurde die Energieversorgung für das Warmwasser ausführlich diskutiert. Möglicherweise sollen dazu Durchlauferhitzer verwendet werden.
Geprüft werden muss, wie das Auftreten von Legionellen (Bakterien, die die sogenannte Legionärskrankheit auslösen) in stehenden Wasserleitungen verhindert werden kann. Dazu gibt es neue behördliche Auflagen, die berücksichtigt werden müssen.
Geheizt werden soll die Halle wie geplant mit Hackschnitzeln. Bürgermeister Zehner gab in der Sitzung des Gemeinderates zu bedenken, dass der Strom für Durchlauferhitzer sehr teuer geworden sei.
Wann kann nun mit der Sanierung der Halle begonnen werden? Der Gemeindehaushalt 2022 sei vor wenigen Tagen "wenn auch mit Bedenken" vom Landratsamt genehmigt worden, teilte der Bürgermeister unserem Mitarbeiter im Gespräch mit. Deshalb könnten Arbeiter, nachdem die ersten Arbeiten ausgeschrieben und vergeben worden seien, wohl nach Fasching anrücken.